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Landesrätin Luisa Gnecchi zu Gesprächen in Rom
Landesrätin Luisa Gnecchi, zuständig für den Bereich Arbeit, hielt sich heute vormittag im Arbeitsministerium in Rom auf, um aktuelle Fragen betreffend die Ausländerquoten zu besprechen.
Im Ministerium traf sie, begleitet vom Abteilungsleiter Helmuth Sinn, mit dem Leiter des Einwandererdienstes Dr. Silveri zusammen, mit dem eingehend das im Oktober verabschiedete Dekret über die Zuwanderung von ausländischen ARbeitern besprochen wurde. Gemäß diesem Dekret können 20.500 Arbeiter aus Nicht-EU-Staaten nach Italien kommen, davon 4000 Saisonarbeiter. Auf dieses Treffen hat die Landesrätin gedrängt, um vor allem die Erfordernisse der Tourismustreibenden aufmerksam zu machen, denen eine neue sicher nicht sehrt leichte Saison bevorsteht. Bereits in den nächsten Tagen soll seitens des Ministeriums die Zuteilung der Ausländerquoten auf die einzelnen Regionen veröffentlicht werden. Mit Dr. Silveri wurde das Problem betreffend Bürokratieabbau bei der Einreisegenehmigung besprochen, das im heurigen Herbst ganz akut wahrgenommen worden ist. Die Landesrätin forderte u.a. einmal mehr, daß die Saisonarbeiter für die Landwirtschaft ohne Visumpflicht nach Italien einreisen können. Dr. Silveri hat wohl zugesichert, die Angelegenheit wohlwollend zu prüfen und eine Lösung zu finden.Die Landesrätin hat sich mit dem Ergebnis der Aussprache befriedigt gezeigt; vor allem strich sie das positive Gesprächsklima im Arbeitsministerium hervor.
Heute zu Mittag nahm Luisa Gnecchi zusammen mit Albert Pürgstaller und Martha Stocker aneiner Sitzung des Einvernehmenskomitees Land-Staat teil, bei der über die Ausschreibung eins Wettbewerbs zur Besetzung von sieben Stellen bei Gericht (5 für die deutsche und 2 für die ladinische Volksgruppe) entschieden wurde; der Wettbewerb wird voraussichtlich in den ersten Monaten des nächsten Jahres ausgeschrieben werden.
VA
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