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BSE: Ergebnis des Schnelltests bestätigt

LPA - Der Mitte vergangener Woche bei einer Kuh im Pustertal festgestellte BSE-Verdacht ist heute bestätigt worden. Wie Landesrat Hans Berger mitteilt, kommt auch das gesamtstaatliche Referenzzentrum in Turin zum selben Ergebnis wie der im Institut für Tierseuchenbekämpfung in Bozen durchgeführte Schnelltest.

Das positive Testergebnis betrifft – wie bereits berichtet - eine fünf Jahre alte Kuh, die am Montag aufgrund eines Klauenleidens notgeschlachtet werden musste und für die Vernichtung bestimmt war. Die Kuh stand in jenem Stall in Toblach, in dem sie geboren worden und aufgewachsen war.

Wie Landesrat Berger weiters erklärt, wurden in der Zwischenzeit bereits alle Maßnahmen, die von den entsprechenden EU-Verordnungen und Ministerialrichtlinien vorgesehen sind, vollständig getroffen. So haben die Experten des Landestierärztlichen Dienstes und des Institutes für Tierseuchenbekämpfung in Zusammenarbeit mit dem Amtstierarzt der Sanitätseinheit Bruneck die Tiere aus der Geburtskohorte der Kuh ausfindig gemacht, die nun gekeult werden müssen. Neben dem Hof, an dem die BSE-infizierte Kuh gehalten worden ist, sind noch weitere acht Höfe – allesamt im Pustertal – von dieser Sicherheitsmaßnahme betroffen.

 

 

 

 

 

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