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Neuer Wirtschaftsring-Präsident Pichler bei Landeshauptmann Durnwalder

LPA - Immobiliensteuer, Bürokratieabbau und Breitband: Diese Themen hat der seit zehn Tagen amtierende Präsident des Südtiroler Wirtschaftsringes Hansi Pichler heute (5. Juli) bei seinem Antrittsbesuch mit Landeshauptmann Durnwalder besprochen; Pichler wurde begleitet von Wirtschaftsring-Geschäftsführer Raffael Mooswalder.

Antrittsbesuch bei Landeshauptmann Durnwalder: der neue Präsident des SWR Pichler (re.) mit SWR- Geschäftsführer Mooswalder (li.).

Landeshauptmann Luis Durnwalder und der Präsident des Südtiroler Wirtschaftsringes Hansi Pichler haben die wirtschaftliche Situation der einzelnen Bereiche in Südtirol analysiert und sich darin einig gezeigt, intensiv zusammenzuarbeiten. Präsident Pichler ersuchte darum, dass das Land bezüglich Immobiliensteuer Imu bei den Gemeinden interveniert, damit diese die wirtschaftliche Situation der Unternehmen berücksichtigen. Was die regionale Wertschöpfungssteuer Irap betrifft, wies der Landeshauptmannd darauf hin, dass diese bereits gesenkt worden sei.

Ein weiterer Schwerpunkt des Gespräches war der Abbau der Bürokratie. Wirtschaftsring-Präsident Pichler meinte, dass zwischen der staatlichen Bürokratie und jener des Landes eine Abstimmung erfolgen sollte. Der Landeshauptmann stimmte mit ihm darüber überein, dass die Bürokratie auf das nötige Minimum beschränkt werden sollte; allerdings, unterstrich Durnwalder, sei ein gewisser Aufwand an Bürokratie immer vonnöten, da auch die Wirtschaft ihre Schutzmaßnahmen verlangt. Pichler sicherte zu, Vorschläge zur Vereinfachung der bürokratischen Erfordernisse auszuarbeiten.

Die Erschlißeung der ländlichen Gemeinden im Hinblick auf Breitband und Mobiltelefon-Umsetzer war ein weiteres Gesprächsthema. Der Landeshauptmann legte dem Wirtschaftsring-Präsidenten das Programm der Landesverwaltung dar, das eine Erschließung von 99 Prozent bis zum Jahr 2013 vorsieht; allerdings, meinte der Landeshauptmann, sei auch mit Protestaktionen bei der Errichtung neuer Umsetzer zu rechnen.

Abschließend besprachen die Vertreter der Wirtschaft und der Landeshauptmann auch die Verkehrssituation in Südtirol, etwa die Umfahrung einzelner Ortschaften, sowie die Erhaltung der Arbeitsplätze in Südtirol.

mac

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