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LR Hosp zu Äußerungen über Juden

LPA - "Die Geschichte der Juden ist ein Teil der Geschichte unseres Landes, und deswegen verdienen Initiativen, die diese Geschichte vergegenwärtigen, unsere Unterstützung". Dies betont Kulturlandesrat Bruno Hosp in Entgegnung auf die jüngsten Äußerungen der Freiheitlichen-Sekretärin Ulli Mair.

„Es liegt nahe", so Hosp weiter, „dass gerade die Südtiroler, die als Minderheit im 20. Jahrhundert eine leidvolle Geschichte erlitten haben, Mitgefühl empfinden und auch Solidarität aufbringen für die jüdische Bevölkerung, die von Diffamierung, Ausgrenzung und Vernichtung betroffen war".

Lnadesrat Hosp erinnert in seiner Erklärung daran, dass die Minderheitenerfahrung die Südtiroler mit den Juden verbindet. Auch erinnert er daran, dass beide unter den denselben Regimes, dem Nationalsozialismus in Deutschland und dem Faschismus in Italien, ihr dunkelstes Schicksal erlitten haben, wenn auch die jüdische Bevölkerung ein noch viel grausameres und unmenschlicheres. „Die Solidarität zur jüdischen Bevölkerung", so Hosp, „soll genutzt werden, um Dialog und Frieden zu stiften und gemeinsam eine bessere gemeinsame Zukunft zu bauen."

VFrl

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