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FC Südtirol: Landesregierung für Trainingsplätze in Eppan - 6 Millionen fürs Drususstadion

Das Trainingszentrum des FC Südtirol wird in der Sportanlage Rungg in der Gemeinde Eppan entstehen und das Bozner Drususstadion wird für die Spiele des einzigen Südtiroler Profifußballklubs ausgebaut. „Für diese beiden Maßnahmen stellt die Landesregierung neun Millionen Euro zur Verfügung“, so Landeshauptmann Luis Durnwalder heute (9. Juli) nach der Sitzung der Landesregierung.

Bereits vor drei Jahren hatte die Landesregierung für die Errichtung eines Stadions und eines Trainingszentrums für den FC Südtirol in Leifers elf Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Nachdem Leifers das Projekt nicht umsetzen konnte und der FC Südtirol weiter ohne adäquate Trainingsmöglichkeiten und Stadion da stand, hat Landeshauptmann Durnwalder in seiner Funktion als Sportlandesrat das Thema erneut in die Landesregierung gebracht und die elf Millionen Euro neu zugewiesen: „Die Trainingsplätze entstehen jetzt in Eppan, nachdem der ursprünglich vorgesehene Ausbau der Kalterer Sportzone nicht den Vorstellungen des FC Südtirol entsprach und sich die Verwirklichung in die Länge gezogen hätte. Eppan hat seine Bereitschaft bekundigt, sofort einzuspringen und die bestehende Sportanlage in Rungg am Rande des Montiggler Waldes auszubauen. Dafür stellen wir der Gemeinde drei Millionen Euro zur Verfügung.“

Mit dem Bau der Trainingsanlagen ist eines der Probleme des FC Südtirol gelöst, ein weiteres hat die Landesregierung heute ebenfalls angegangen: Das Bozner Drususstadion, dem der Verband erst kürzlich die Spielererlaubnis aberkannt hat. Die Landesregierung stellt für die Sanierung des Stadions sechs Millionen Euro, „aber keinen Cent“ mehr – wie Landeshauptmann Durnwalder unterstrich – zur Verfügung. „Das Stadion ist in einem sehr schlechten Zustand und muss sofort adaptiert werden. Mit Sicherheit werden wir aber kein Stadion mit 6000 oder 8000 Plätzen bauen, weil bisher maximal 3000 Zuschauer bei den Spielen waren. Die vom Verband geforderte Zuschauerkapazität soll mit abbaubaren, flexiblen Tribünen geschaffen werden“, fordert Durnwalder.

Sechs plus drei machen neun Millionen, bleiben noch zwei der ursprünglichen elf Millionen übrig: Diese, so Landeshauptmann Durnwalder, werden Leifers zur Verfügung gestellt, damit die bestehenden Sportanlagen auf Vordermann gebracht werden können.

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