Verwaltung | 09.07.2012 | 15:26

Weniger Berater, Personal und Außendienste: Landesregierung übertrifft Sparziele

Das Land hat 2011 bei den Ausgaben für externe Berater, Außendienste und Personal nicht nur die geforderten 20, sondern sogar 22 Prozent eingespart. Dies hat die zuständige Überwachungskommission der Landesregierung nun mitgeteilt.

Abgesehen von den Sparmaßnahmen, die Regierungschef Monti in den vergangenen Monaten dem Land aufoktroyiert hat, bemüht sich die Landesregierung bereits seit Jahren, die Kosten für die öffentliche Verwaltung zu senken. Heute (9. Juli) ist Landeshauptmann Luis Durnwalder und den Landesräten der Prüfbericht der Überwachungskommission für das Jahr 2011 übermittelt worden. Die Kommission kam dabei zu einem für die Landesregierung positiven Ergebnis: Die Einsparungen des Landes lagen 2011 mit 22 Prozent deutlich über dem geforderten Sparziel von 20 Prozent.

Sowohl die Aufträge an externe Berater als auch die Außendienste mussten 2011 um 20 Prozent reduziert werden, während das Personal in den kommenden fünf Jahren um drei Prozent abgebaut werden soll. Landeshauptmann Durnwalder legt Wert darauf, dass besonders die Personalreduktion ohne Entlassungen erreicht wird: „Das Personal wird abgebaut, indem Stellen bei Pensionierungen nicht nachbesetzt werden. Dieser Weg hat sich bewährt und diesen Weg wollen wir weitergehen. Natürlich darf durch die Kürzungen der Dienst am Bürger nicht beschnitten werden.“

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