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Landesregierung: Bahnareale um 9,5 Millionen Euro gehen ans Land

Im Pustertal, in Bozen und im Burggrafenamt werden Flächen im Besitz der Eisenbahn ans Land Südtirol abgetreten. Die Landesregierung hat heute (23. Juli) den Weg für diese Abtretung freigemacht, die Immobilien mit einem Gesamtwert von rund 9,5 Millionen Euro umfasst. Im Gegenzug hatte das Land dringende Arbeiten an Bahnhöfen im Land ausgeführt und finanziert.

Auch im Bereich der Eisenbahn läuft - wie etwa mit dem Heer - ein Tauschgeschäft zwischen staatlichen Institutionen und dem Land. Dieses spezielle sieht vor, dass das Land die Bahnhöfe des Schienennetzbetreibers RFI in Südtirol (sehr zur Freude der Bahnbenutzer) auf Vordermann bringt und diese Arbeiten auch finanziert. Die Ausgaben des Landes müssen allerdings von RFI abgegolten werden, und zwar durch die Abtretung von nicht mehr genutzten Eisenbahn-Flächen in ganz Südtirol.

In den letzten Jahren hat das Land im Rahmen dieses Tauschgeschäfts Sanierungs- und Bauarbeiten im Wert von 19,2 Millionen Euro ausgeführt, die es nun zu "bezahlen" gilt. Heute hat die Landesregierung deshalb einer ersten Tranche zugestimmt, die die Übernahme von RFI-Flächen im Wert von 9,48 Millionen Euro umfasst. Es handelt sich um ehemalige Eisenbahnareale vor allem im Pustertal (Ehrenburg, Toblach, Niederdorf), aber auch in Bozen, Meran, Lana und Aicha.

"Was die zweite Tranche der Übergabe betrifft, mit der die noch ausstehende Summe abgegolten wird, so sind wir derzeit dabei, den Wert der abzutretenden Flächen im Detail zu schätzen, damit die Übergabe in den nächsten Monaten über die Bühne gehen kann", betonte heute Landeshauptmann Luis Durnwalder.

chr

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