Verschiedenes | 27.07.2012 | 12:01

72:92:12-Videos: Feierlicher Empfang für Olympiasieger Dibiasi

Heute auf den Tag genau vor 36 Jahren, am 27. Juli 1976, hat Klaus Dibiasi in Montreal sein drittes Olympiagold gewonnen. Seine Geburtsstadt Bozen hat ihm nach seinen zahlreichen Erfolgen immer feierliche Empfänge inklusive Autokorso und Musikkapelle bereitet. Auf der "72:92:12"-Homepage, auf der die Entwicklung der Südtirol-Autonomie nachgezeichnet wird, gibt’s jetzt die Amateurfilmaufnahmen dazu.

In London beginnen heute die Olympischen Spiele. Unter den Sportlern aus 204 Ländern sind auch acht Südtiroler und Südtirolerinnen. Einer davon, Alex Schwazer, hat schon einen Olympiasieg auf dem Konto, aber die anderen sollten sich das neue Video auf der Autonomie-Homepage der Landesregierung (www.provinz.bz.it/729212) anschauen, dann sehen sie, wie feierlich Olympiamedaillengewinner in der Vergangenheit und wohl auch Gegenwart in der Heimat empfangen werden. Klaus Dibiasi, der Hauptdarsteller im Video, ist nach den Erfolgen bei vier Olympischen Spielen immer mit großem Pomp in seiner Heimatstadt Bozen empfangen worden. Dabei habe er sich gefühlt, wie der Papst im Papamobil, erinnert er sich zurück.

Außerdem neu auf der Videoseite der 72:92:12-Seite sind Amateuraufnahmen zur Heuarbeit, die noch vor wenigen Jahrzehnten schwere körperliche Anstrengung, aber auch ein Erlebnis für die ganze Großfamilie war. Egal ob Kleinkind oder Opa, alle haben mit angepackt.

Aber nicht nur die harte Arbeit haben die Amateurfilmer in den vergangenen Jahren dokumentiert, auch das Feiern. Die gegrillte Forelle und das Spanferkel haben vor drei Jahrzehnten sicher genauso gut geschmeckt wie heute: Schon beim Betrachten der Aufnahmen aus den Jahren von 1972 bis 1989 läuft einem das Wasser im Mund zusammen.

Die Videoschnipsel stammen allesamt von privaten Filmern, die ihre Videos dem Projekt "Bewegtes Leben" zur Verfügung gestellt haben. Diese Kurzfilme werden in den kommenden Wochen laufend ergänzt und geben einen Eindruck davon, wie Südtirol sich entwickelt hat und wie diese Entwicklung von den Hobbyfilmern wahrgenommen worden ist.

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