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Tote Maus in Milchkarton - LR Berger stellt klar: Keine Südtiroler Milch

Für Schlagzeilen hat heute (28. August) die Nachricht gesorgt, dass eine Frau in Belluno in einem Milchkarton eines Südtiroler Milchhofes eine tote Maus entdeckt habe. "Wir haben das umgehend abgeklärt und wahr ist: Bei der beanstandeten Milch handelt es sich um keine einer Südtiroler Molkerei, die Südtiroler Milch ist von diesem Vorfall also in keinster Weise betroffen", so Landesrat Hans Berger.

Der Kern der heute von italienischen Zeitungen und Agenturen verbreiteten Nachricht war: Eine Frau aus dem bellunesischen Ponte nelle Alpi habe einen Milchkarton geöffnet und darin eine tote Maus gefunden. "In diesem Zusammenhang war von Milch einer 'latteria altoatesina', eines Südtiroler Milchhofes also die Rede", so der Landesrat, in der Landesregierung für die Landwirtschaft zuständig. "Unsere Nachforschungen haben ergeben: Dies ist völlig falsch." Wahr sei vielmehr, dass es sich nicht um Milch aus Südtirol handle, der Karton also auch von keiner Südtiroler Molkerei stammt.

"Es wäre schlimm, wenn unsere Milchwirtschaft Schaden leiden würde, nur weil in diesem Fall oberflächlich recherchiert worden wäre", unterstreicht Berger, der sich vor die Südtiroler Molkereien stellt: "Wir hoffen sehr, dass morgen in der selben Aufmachung richtig gestellt wird, dass Südtirols Milchhöfe mit dieser Nachricht nicht das geringste zu tun haben."

chr

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