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Lange Nacht der Forschung im Naturmuseum

LPA - "Informieren. Mitmachen. Austauschen." - unter diesem Motto lädt das Naturmuseum Südtirol am 28. September ab 17 Uhr bis Mitternacht dazu ein, die Welt der Wissenschaft mitzuerleben. An vier Stationen erfahren sie, wie interessant Forschung sein kann - und das bei freiem Eintritt.

Die Pilze sind einer der Wissenschaftsbereiche die im Naturmuseum in der "Langen Nacht der Forschung" im Blickpunkt stehen

Unter dem Motto „Pilze - unscheinbar und geheimnisvoll" zeigt der Mykologische Verein „Bresadola", Ortsgruppe Bozen, die bunte Vielfalt an heimischen Pilzen, die gegen Ende September zu finden sind. Die Museumsbesuchenden dürfen an den über 600 frischen Pilzen riechen und sie unterscheiden lernen. Experten sind anwesend und geben Antwort auf Fragen und Auskunft darüber, welche Pilze essbar und welche giftig sind. Um 20:30 Uhr hält Walter Tomasi vom Mykologischen Verein Bresadola ein Kurzreferat mit dem Titel „Die Pilze der alpinen Stufe".

Weiter geht's mit Hammer und Meißel: Nach dem Motto „Hau rein in den Stein!" darf man sich an verschiedene Steine heranwagen und dabei spüren, wie hart oder weich Steine sein können. Auf unterhaltsame Weise lernen Besuchende über zwanzig Gesteinsarten kennen, die in Südtirol abgebaut und verarbeitet werden und welche besonderen Eigenschaften das jeweilige Gestein als Werkstoff interessant machen.

Auch über die nachtaktiven und scheuen Fledermäuse erfahren die nächtlichen Museumsbesuchenden am 28. September einiges. Wie sehen die geschickten Jäger der Nacht ihre Beute? Was fressen unsere Fledermäuse wirklich? Mit Mikroskopen und einem Ultraschalldetektor kommt man dem Leben der scheuen Nachtwesen auf die Spur.

Zu guter Letzt steht eine Reise in die Zeit der Dinosaurier auf dem Programm. Einige von ihnen waren gemütliche Pflanzenfresser, andere gefährliche Räuber. Anhand von Knochenfunden und versteinerten Spuren in den Dolomiten kann man ablesen, wie schnell sich die riesigen Urtiere fortbewegt haben. Wären wir ihnen entwischt oder leichte Beute geworden, wenn wir zu ihrer Zeit gelebt hätten?

Mit diesem Angebot beteiligt sich das Naturmuseum Südtirol an der "Langen Nacht der Forschung", in deren Rahmen am Freitag dieser Woche in Bozen 140 Veranstaltungen angesagt sind. Die Lange Nacht ist in diesem Jahr ins Innovationsfestival eingebunden, das von 25. bis 29. September stattfindet.

Weitere Informationen:
Südtiroler Naturmuseum
Tel. 0471 41 29 64
www.naturmuseum.it/ und http://www.museen-suedtirol.it/

jw

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