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Höchste Auszeichnung Niederösterreichs für LH Durnwalder

Für seine Verdienste um die Freundschaft zwischen Südtirol und dem Bundesland Niederösterreich ist Landeshauptmann Luis Durnwalder heute (28. September) in St. Pölten mit der höchsten Auszeichnung Niederösterreichs geehrt worden. Beide Länder, so betonten heute die Landeshauptleute Durnwalder und Erwin Pröll, könnten voneinander lernen und müssten in Brüssel ihre Stimme "zum Chor vereinen".

Höchste Auszeichnung: LH Pröll hat seinem Amtskollegen Durnwalder heute das Goldene Komturkreuz verliehen (Foto: NLK Filzwieser)

Aus den Händen seines Amtskollegen Pröll konnte Durnwalder heute Mittag in St. Pölten das "Goldene Komturkreuz mit dem Stern des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich" entgegen nehmen. Es handelt sich um die höchste Auszeichnung, die Niederösterreich zu vergeben hat, und ist Ausdruck einer engen Zusammenarbeit zwischen Bozen und St. Pölten. "Diese Zusammenarbeit findet auf allen Ebenen statt, wir lernen beide voneinander und unterstützen uns vor allem auf Brüsseler Ebene, wo wir uns nur gemeinsam gegen die Störgeräusche der Lobbyisten durchsetzen können", betonte Landeshauptmann Durnwalder.

Das gemeinsame Vorgehen in Brüssel war demnach auch Thema der Unterredung zwischen den beiden Chefs ihrer jeweiligen Landesregierungen im Vorfeld der Komturkreuz-Verleihung. So ging es etwa um die EU-Agrar- und Regionalpolitik nach 2014 und um die Fördermöglichkeiten, die sich daraus ergeben. Beide Länder verfolgten in diesem Zusammenhang ähnliche Ziele, weshalb man der EU gegenüber auch gemeinsam auftrete. Dazu kam heute das Thema Arbeitsmarkt. "Südtirol gibt uns ein gutes Beispiel dafür, welche Maßnahmen getroffen werden müssen, um Beschäftigung bieten zu können", so der Landeshauptmann Niederösterreichs, der weiters betonte: "Das ist ein kleines Wunderwerk, das Südtirol da geschaffen hat."

Die grüne Energie war Thema Nummer drei der Unterredung zwischen Pröll und Durnwalder. Südtirol sei auch hier Vorbild, habe das Land doch "einen sehr guten und offensiven Weg eingeschlagen", wie Pröll betonte. Es solle nun dafür gesorgt werden, dass die Erfahrungen, die man in Niederösterreich im universitären Bereich sammle, mit den praktischen Südtirols gekoppelt werden könnten. Niederösterreich sei, so Durnwalder, dagegen ein Beispiel, dem man in Sachen Innovationspolitik folgen wolle. Auch bei der Erhaltung peripherer Gebiete habe das Bundesland Wege eingeschlagen, denen man in Südtirol nun folge, etwa wenn es um die Dorferneuerung geht.

chr

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