Wirtschaft | 29.09.2012 | 18:09

Innovation Festival: Noch zwei Höhepunkte - Ziel 25.000 Besucher

In wenigen Stunden geht die erste Auflage des Innovation Festival zu Ende. Zum Abschluss stehen heute Abend (29. September) noch zwei Veranstaltungen mit hochkarätigen Vortragenden auf dem Programm: Zunächst spricht Jeremy Rifkin (18.30 Uhr) und dann Rigoberta Menchù (20.30 Uhr) im Bozner Waltherhaus. Bisher haben deutlich über 20.000 Besucher das Festival besucht, bis zum Schluss sollte die 25.000er-Marke geknackt werden.

Der heutige Abschlussabend des Innovation Festival hat es in sich: Ab 18.30 Uhr sinniert Jeremy Rifkin, Ökonom und Energieguru, über die "dritte industrielle Revolution", während  Friedensnobelpreisträgerin Rigoberta Menchù um 20.30 Uhr im Mittelpunkt der letzten Veranstaltung des Festivals steht. Diese beiden Persönlichkeiten haben Anziehungskraft genug, um den von den Organisatoren angepeilten Besucherzuspruch von 25.000 Gästen zu erreichen. Auch heute Samstag (29. September) haben tausende Menschen die Innovationsmeile in der Bozner Innenstadt belebt. Alleine der Infopoint im Palais Campofranco ist von über tausend Besuchern aufgesucht worden und auch an den "Innovationsständen" auf dem Waltherplatz, dem Universitätsplatz und im Walterhaus sind hunderte Menschen gezählt worden.

Gut 100 Menschen haben am frühen Nachmittag den Ausführungen von Cuno Tarfusser zugehört, 250 Besucher wurden im Waltherhaus beim Vortrag von Telecom-Chef Franco Bernabè gezählt. Auch die Veranstaltung "Informatik für mehr Nachhaltigkeit" im Walterhaus, zu der Umweltminister Corrado Clini erwartet worden war, war trotz der Absage Clinis sehr gut besucht. Der verhinderte Minister hat in einer persönlichen Botschaft an die Organisatoren die Bedeutung und Qualität des Festivals unterstrichen und betont, dass gerade die Innovation der Ausweg aus der derzeitigen Krise sei.

Telecom-Chef Bernabè hat hingegen darauf hingewiesen, dass gerade die Möglichkeiten der modernen Kommunikationsmittel Innovation befeuern würden, dass es aber immer noch an den Unternehmern liege, die neuen Technologien in Produkte für die Konsumenten zu verwandeln.

Neben den "Fachveranstaltungen" hat auch das Kultur- und Familienprogramm zahlreiche Besucher angezogen. So sind etwa zur Bobby-Vorstellung im Palais Campofranco über 250 Kinder und Erwachsene gekommen, auch das Archäologiemuseum war sehr gut besucht.

Der Besucherstrom in der Bozner Altstadt war übrigens fast genauso groß wie jener im Internet. Auf der Webseite des Festivals (www.innovationfestival.bz.it/) sind bisher gut 25.000 Besucher gezählt worden. Das Festival ist auch auf Facebook (www.facebook.com/InnovationFestivalBz) und Twitter (@InnoFestBZ) vertreten.

 Eine Fotogalerie mit Bildern in Hochauflösung gibt's hier.

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