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Archäologische Wanderung zu rätischer Siedlung und Brandopferplatz in Seis

LPA - Das Südtiroler Archäologiemuseum lädt an diesem Samstag, dem 20. Oktober, zu einer halbtägigen archäologischen Wanderung mit dem Archäologen Günther Kaufmann zum Kultplatz Rungger Egg in Seis und zur nahegelegenen Siedlung Gschlier. Die Teilnahme an der Wanderung ist kostenlos, eine Anmeldung innerhalb Donenrsatg, 18. Oktober, erforderlich.

Laranzer Wald in Seis

Die archäologischen Fundorte im Laranzer Wald bei Seis stammen aus der zweiten Hälfte des ersten Jahrtausends vor Christus und gehörten zur Bevölkerung eines rätischen Stammes. Auf der Doppelkuppe Gschlier wurden zwei sogenannte rätische Häuser ausgegraben. Auf der einen Kuppe haben sich die Reste von Terrassierungen und Hausgrundrissen, von Erdwällen und Gräben erhalten. Auf der anderen Kuppe sind Steinwälle zu besichtigen. Am Rungger Egg befindet sich ein mit Steinen bedeckter Hügel, der als Steinaltar interpretiert wird. Der Platz wurde um 15 v. Chr. aufgegeben, wahrscheinlich in Zusammenhang mit der Eroberung des Alpenraumes durch die Römer.

Die Wanderung am Samstag, dem 20. Oktober, dauert von 14.00 Uhr bis etwa 17.30 Uhr, die Erklärungen erfolgen in deutscher und italienischer Sprache. Treffpunkt ist der Parkplatz bei der Tennis Bar in Telfen (Seis), vorausgesetzt werden gutes Schuhwerk und Trittsicherheit.

Bei Regenwetter entfällt die Wanderung.

Anmeldung müssen innerhalb Donnerstag, dem 18. Oktober, im Südtiroler Archäologiemuseum unter der Telefonnummer 0471 320112 vorgenommen werden.

Das Südtiroler Archäologiemuseum hat seinen Sitz in der Museumstraße 43 in Bozen, Telefon 0471 320114, Fax 0471 320122 Web http://www.iceman.it/, E-Mail museum@iceman.it

mac

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