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Symposium für Alpinmedizin: Positive Bilanz
LPA - Der Erfolg des im heurigen Sommer in Gröden abgehaltenen Symposiums für Alpinmedizin hat die Veranstalter bewogen, ein zweites Seminar in Wolkenstein abzuhalten; es soll wiederum in Wolkenstein stattfinden.
Mit großem Erfolg wurde im vergangenen Sommer in Wolkenstein in Gröden das "Erste "Internationale Wolkensteiner Symposium für Alpinmedizin" abgehalten. Vor kurzem trafen sich die Mitglieder des wissenschaftlichen Beirates und die Organisatoren in Bozen, um Bilanz zu ziehen. Anwesend waren unter anderem Hansi Felder, Direktor im Landesamt für Tourismus-, Handelsmarketing und Alpinwesen, Dr. med Sandra Frizzera und Dr. med. Stefan Resnyak vom Dienst für Sportmedizin des Sanitätsbetriebes Bozen. Einig waren sich die Teilnehmer über die Bedeutung des Symposium "als wichtiger medizinischer Beitrag für die Aufwertung der Alpen als Erholungsraum". Vereinbart wurde, ein zweites Symposium für Alpinmedizin in Wolkenstein abzuhalten. "Damit wird den Ärzten in Südtirol die Gelegenheit geboten, vor Ort wichtige Kontakte im Bereich der Alpinmedizin zu knüpfen", so Landesrat Werner Frick, der die Abhaltung ein zweiten Symposiums befürwortet. Beim Kongress im vergangenen Sommer wurden unter anderem die Themen "Der Berg als Gesundheitsressource", "Trekkingmedizin" und "Alpine Notfallmedizin" aufgearbeitet. Vorgestellt wurden auch die Ergebnisse der AMAS (Austrian Moderate Altitude Study) über den gesundheitlichen Stellenwert eines dreiwöchigen Wanderurlaubes in den Bergen. Die Ergebnisse des Symposiums können in einem von der "Italienischen Gesellschaft für Alpinmedizin", dem "Dienst für Sportmedizin des Sanitätsbetriebes Bozen" und der "Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention" herausgegebenen "Abstract-Book" nachgelesen werden.VFcl