Verschiedenes | 25.10.2012 | 10:57

Abteilung Zivilschutz will Risikowahrnehmung am Berg verbessern

LPA - Über Sicherheit und Restrisiko in den Bergen wird am Samstag, (27. Oktober) unter dem Motto "Spaß am Berg. Wir pfeifen auf's Risiko" beim diesjährigen IMS (International Mountain Summit) diskutiert. Die Informationsveranstaltung wird von der Landesabteilung Brand- und Zivilschutz im Rahmen des Interreg-IV-Projekts "Summit" mitgetragen.

Beim Bergfestival IMS in Brixen wird am Samstagnachmittag auch über die "Mountain-Outdoor-Community", die Gemeinschaft der Bergfreunde, gesprochen. Thematisiert werden Gefahren und Risiken, die im Rahmen des Interreg-IV-Italien-Österreich-Projektes "Summit" von der Landesabteilung für Brand- und Zivilschutz, den Technikern des TIS, der Uni Innsbruck, dem Bergrettungsdienst im AVS, dem Nordtiroler Katastrophenschutz und dem Eurac-Institut für alpine Notfallmedizin unter die Lupe genommen wurden.

Der Abenteurer Ferdinand Weissensteiner, der Sicherheitsforscher Chris Semmel, die Alpinistin Christine Huber, der Kommunikationsfachmann Rudi Sailer und der Unternehmer Heiner Oberrauch werden an der von Walter Würtl moderierten Podiumsdiskussion teilnehmen, in die sich auch die Teilnehmenden einbringen können. Die Veranstaltung beginnt

am Samstag, 27. Oktober 2012
um 14 Uhr
im Forum Brixen, Saal Prihsna.

Der Eintritt ist frei.

Was das EU-Projekt Summit betrifft, so kündigt Abteilungsdirektor Hanspeter Staffler an, dass "in Villnöß zum Projektende ein Tourenlehrpfad errichtet" werden wird. Projektmitarbeiter Rudi Nadalet fügt hinzu: "Endziel des aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung EFRE mitfinanzierten Vorhabens ist die Verbesserung der Risikowahrnehmung im alpinen Gelände."

jw