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Lärmschutzwände an der Brennerbahn: Die Antwort auf die Frage der Woche

Wieder hat das Thema Mobilität das Rennen um die Frage der Woche an die Landesregierung gemacht. Waren es in der Vergangenheit aber immer Fragen zum öffentlichen Nahverkehr, so ist in dieser Woche eine Frage zu den Lärmschutzwänden entlang der Brennerbahnlinie die meistgeklickte. Die Antwort dazu gibt's hier.

LPA

Die Mobilität in all ihren Ausformungen ist das Lieblingsthema der Internetnutzer bei der Frage der Woche auf www.provinz.bz.it/landesregierung. In den vergangenen Tagen hat es die Frage von User „Manni" aus Steinmannwald auf die meisten Klicks gebracht. „Mannis" Frage im Wortlaut: "Es wird jetzt stark über die Lärmschutzwände der Eisenbahn gesprochen. Wie kann es sein das wieder einmal überall Wände hochgezogen werden, doch in Bozen (siehe Bozner Boden) die Gleise ein paar Meter von den Wohnungen keine dieser Wände haben?"

Die Antwort auf diese Frage gibt Landesrat Florian Mussner, der in der Landesregierung auch für den technischen Umweltschutz verantwortlich ist. „Im Jahr 2010 wurde ein Abkommen zwischen Land und RFI (Rete Ferroviaria Italiana) geschlossen, um eine Reihe von Lärmschutzwänden längs der Brennerstrecke zu bauen. Das Land beteiligt sich dabei mit 20 Prozent an den Kosten. In diesem Abkommen sind u.a. auch Lärmschutzwände am Bozner Boden vorgesehen.  Leider hat RFI uns heuer im Frühjahr mitgeteilt, dass derzeit kein Geld zur Verfügung steht. Deshalb muss derzeit die Errichtung all dieser Lärmschutzwände aufgeschoben werden. Allerdings haben wir jetzt alternative Lärmschutzmaßnahmen im Testeinsatz und erproben seit wenigen Wochen bei Branzoll Schienendämpfer und bei Klausen Schienenschmieranlagen", so der Landesrat. Die Antwort von Mussner gibt's auch als Youtube-Video.

Am zweitmeisten Klicks hat die Frage von User „Martin R." erhalten. Er will wissen, welche  Open-Data-Strategie das Land fährt: "Open Data steht für die Idee, Daten öffentlich frei verfügbar und nutzbar zu machen. Das Spektrum reicht von statistischen Erhebungen über Geodaten bis hin zu Fahrplänen. Welche Strategie verfolgt die Provinz hinsichtlich Open Data?" Landesrat Roberto Bizzo antwortet darauf: „Die Verwaltung unterstützt das Konzept der Open Data mit Überzeugung. Konkret ist die Landesverwaltung schon dabei, die Daten im Besitz der Landesverwaltung zu Kartographie und GIS gemäß den Inspire- Richtlinien der EU aufzubereiten und als Open Data zur Verfügung zu stellen. Es wird gerade analysiert, welche Daten zudem der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden können und wie gleichzeitig die technische Infrastruktur geschaffen werden kann, dies in standardisierter und in einer für alle zugänglichen Form zu realisieren."

Indes ist die neue Runde der "Frage der Woche" an die Mitglieder der Landesregierung bereits gestartet: Einfach unter www.provinz.bz.it/land/landesregierung/frage-der-woche.asp eine Frage stellen oder für bereits gestellte Fragen stimmen.

ohn

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