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LH Durnwalder vom plötzlichen Tod Schwester Lydia Pardeller betroffen

LPA - Landeshauptmann Luis Durnwalder, der in der Landesregierung auch für Entwicklungszusammenarbeit verantwortlich ist, hat sich vom plötzlichen Tod von Schwester Lydia Pardeller sehr betroffen gezeigt. "Ihren selbstlosen Einsatz", so der Landeshauptmann, "für die Ärmsten der Welt habe ich bei einem Besuch in Kenia miterlebt. Für unsere Entwicklungszusammenarbeit war sie ein wichtiger Bezugspunkt."

LH Durnwalder mit Schwester Lydia Pardeller bei seinem Besuch in Kenia

Auch die Mitarbeitenden in der Entwicklungszusammenarbeit des Landes Südtirol verlieren mit Schwester Lydia Pardeller eine langjährige vertraute Partnerin. "Bereits 1992 hat uns Schwester Lydia Pardeller erste Projekte mit dem Wunsch um Unterstützung vorgelegt", so die Direktorin im Landesamt für Kabinettsangelegenheiten, Elisabeth Spergser. Über die Entwicklungszusammenarbeit des Landes wurden somit rund 40 Projekte in Kamerun, Südafrika und in Kenia mitfinanziert.

Im Jahre 2010 besuchte Landeshauptmann Luis Durnwalder im Rahmen seiner jährlichen Projektreise Schwester Lydia in den Slums von Kariobanghi in Kenia und gewann Einblick in ihre Arbeit. "Ihr Engagement für die Verbesserung der Lebensbedingungen der Bevölkerung der Slums mit dem Bau einer Grundschule oder aber mit einer Schulausspeisung für die Kinder des Slums haben uns sehr beeindruckt", so der Landeshauptmann. "Es wird schwer sein, die große Leere auszufüllen, die Schwester Lydia Pardeller vor allem bei den Frauen und Kindern der Slums von Kariobangi hinterlassen hat, die ihr besonders am Herz lagen", heißt es aus dem für Entwicklungszusammenarbeit zuständigen Landesamt für Kabinettsangelegenheiten.

jw

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