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Südtirols BIP pro Kopf staatsweit Nr. 1: "Gehen in der Krise den richtigen Weg"

Mit 36.600 Euro ist das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in Südtirol höher als in allen anderen Ländern Italiens. Dies hat das staatliche Statistikinstitut ISTAT heute (23. November) bekannt gegeben. "Die neuen Daten unterstreichen, dass wir im Kampf gegen die Krise den richtigen Weg eingeschlagen haben und wir über eine solide Wirtschaft verfügen", so Landeshauptmann Luis Durnwalder.

LPA

Von 2007 bis 2011 ist das BIP pro Kopf in allen Ländern Italiens gesunken. Einzige Ausnahme bildet Südtirol, wo mit 36.600 Euro auch gleichzeitig das höchste BIP pro Kopf verzeichnet wird. Das Land ist damit das einzige, dessen Bruttoinlandsprodukt der globalen Wirtschaftskrise getrotzt hat. Für Landeshauptmann Durnwalder ein Beweis für zweierlei: "Zum einen zeigen die Daten, dass unsere Wirtschaft sich von den schlechten Rahmenbedingungen nicht hat nach unten ziehen lassen", so der Landeshauptmann. Und zum anderen habe sich gezeigt, dass die von der Landesregierung gesetzten Anti-Krisen-Maßnahmen gefruchtet hätten. "Wir haben, zieht man das BIP pro Kopf als zentralen Wohlstandsindikator heran, die richtige Richtung eingeschlagen", so Durnwalder.

Eine Richtung, die man auch im kommenden Jahr beibehalten will, indem man die Wirtschaft mit gezielten Maßnahmen unterstützt. Der Landeshauptmann nennt in diesem Zusammenhang die Förderung neuer Unternehmen, auch um neue Jobs zu schaffen, Steuererleichterungen für Betriebe und Familien, den erleichterten Zugang zu Liquidität oder die Ankurbelung des Exports durch eine entsprechende Unterstützung. "All diese Maßnahmen sehen wir im Haushalts- und Finanzgesetzentwurf vor, der Anfang Dezember im Landtag behandelt wird", so Durnwalder.

Der Landeshauptmann betont allerdings auch, dass die trotz Krise weitgehend stabile Wirtschaftslage nicht allein auf die Maßnahmen des Landes zurückgeführt werden könne: "Es handelt sich vielmehr um das Zusammenspiel zwischen öffentlicher Unterstützung, unternehmerischem Engagement und dem Einsatz der Arbeitnehmer", so Durnwalder, der ergänzt: "Und auf diesem Zusammenspiel wird unsere Wirtschaft auch in den nächsten Jahren aufbauen können."

chr

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