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Südtirol als Nr. 1: "Neue Maßnahmen für die Wirtschaft werden uns stärken"

Südtirols Lebensqualität belegt in einer Studie der Zeitung "Il Sole 24 Ore" Rang eins: "Ein Platz, der nicht nur zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, sondern den wir im kommenden Jahr mit unseren neuen Maßnahmen zur Förderung der Wirtschaft noch zu festigen gedenken", so Landesrat Thomas Widmanns erste Reaktion.

Mit einiger Genugtuung hat Widmann bereits die letzthin veröffentlichten Daten zum Bruttoinlandsprodukt pro Kopf aufgenommen, nun wird die Landesregierung noch einmal durch die Rangliste von "Il Sole 24 Ore" bestätigt: "Natürlich ist Südtirol keine Insel der Seligen, natürlich ist die Krise auch bei uns spürbar, die Ergebnisse der Studien zeigen aber, dass sich unsere Wirtschaft trotz der Krise hält", so der Landesrat, der seine Hoffnung nun auf das Maßnahmenpaket zur Förderung der Wirtschaft setzt, das er erst vor wenigen Tagen vorgestellt hat. "Wir haben darin ein rundes Dutzend Maßnahmen vorgesehen, mit denen wir die Unternehmen stärken und der Wirtschaft - und damit dem ganzen Land - neue Impulse geben wollen", erklärt Widmann.

Das Paket enthält demnach Maßnahmen zur Eindämmung der Steuerlast, gleichzeitig aber auch gezielte Fördermaßnahmen, etwa des Exports. Dazu kommt die grundlegende Reform der Aus- und Zuweisung der Gewerbegebiete, ein Risikokapital-Fonds, der Neugründungen erleichtern soll, mit dem Betrieben in schwierigen Situationen Kapital verschafft werden soll, oder eine Steigerung der Mittel im Rotationsfonds.

"Wir wollen mit diesen Maßnahmen die Stärken unserer Wirtschaft unterstreichen, gleichzeitig aber auch auf die Schwächen einwirken", so der Landesrat. Letztere kenne man bereits, die Studie von "Il Sole 24 Ore" habe sie aber erneut benannt: "Es geht vor allem um den Mangel an Fachkräften und die niedrige Akademikerquote", erklärt Widmann. Auch hier habe die Landesregierung bereits den Hebel angesetzt. Während etwa Bildungsreform und Universität dazu beitragen sollen, die Akademikerquote zu erhöhen, sei die Business Location Südtirol (BLS) bereits in der Vermittlung von Fachkräften für interessierte Unternehmen aktiv. "Ein entsprechendes Recruiting-Event hat bereits stattgefunden und soll keine Einzelveranstaltung bleiben", so der Landesrat.

chr

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