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Kellnerausstellung kommt ab 4. Dezember nach Wolkenstein

LPA - „Cie ëis'a gën? Sie wünschen? Desidera?" lautet der nun dreisprachige Titel der Ausstellung des Touriseums über den Kellnerberuf, die ab Dienstag, 4. Dezember, im Zentrum für kulturelle Veranstaltungen „Tublà da Nives" in Wolkenstein gezeigt wird.

Ab 4. Dezember kommt die Kellnerausstellung des Touriseums nach Wolkenstein

Einen Einblick in die historische Entwicklung des Kellnerberufs und in die unterschiedlichen Lebenssituationen und Aufgaben der Bediensteten bietet die Ausstellung „Cie ëis'a gën? Sie wünschen? Desidera?", die

am Dienstag, 4. Dezember
um 18 Uhr
im Zentrum für kulturelle Veranstaltungen „Tublà da Nives"
in Wolkenstein in Gröden

eröffnet wird. Konzipiert wurde die Ausstellung vom Touriseum in Meran, wo sie zum ersten Mal im Jahr 2011 gezeigt wurde. In Zusammenarbeit mit dem Kulturverein „Tublà da Nives" und dem Museum Ladin Ćiastel de Tor gelangt sie nun nach Wolkenstein in Gröden, um gerade in diesem von Touristen stark besuchten Ort über die Rolle und den Beruf des Kellners zu reflektieren.

Bei der Eröffnung werden Paul Rösch, Direktor des Touriseum, Stefan Planker, Direktor des Museum Ladin Ćiastel de Tor, Vinzenz Senoner, Präsident des Zentrums für kulturelle Veranstaltungen Tublà da Nives, Leo Senoner, Verantwortlicher für die kulturellen Tätigkeiten des Zentrums Tublà da Nives und Peter Mussner, Bürgermeister von Wolkenstein in Gröden anwesend sein.

Im Vordergrund der Ausstellung „Cie ëis'a gën? Sie wünschen? Desidera?" steht der diffizile Umgang der Kellnerinnen und Kellner mit den Gästen, das Hauptaugenmerk ist besonders auf die Kommunikation zwischen Dienenden und Bedienten gerichtet. Aber auch die Geschichte des Kellnerberufs, die Rolle der Frau im Service, das Kellnerelend (lange Arbeitszeiten, geringer Lohn), die Thematik des Trinkgeldes und die Ausbildung der Servierkräfte sind Gegenstand der Ausstellung.

Die Inhalte werden in Form von Filmprojektionen vermittelt. Die Besuchenden setzen sich an gedeckte Tafeln unterschiedlicher Betriebe und werden von sechs virtuellen Kellnerinnen und Kellnern bedient. Neben den Filmprojektionen kommen in der Ausstellung aber auch echte Profis zu Wort: Gezeigt werden Filmausschnitte des Südtiroler Regisseurs Karl Prossliner, der in den vergangenen 15 Jahren Interviews mit Kellnerinnen und Kellnern aus ganz Südtirol geführt hat.

Die Ausstellung kann bis 1. April 2013 besucht werden, immer sonntags bis freitags von 10 bis 12 und von 17 bis 19 Uhr. Am 25. Dezember bleibt sie geschlossen. Am 1. und 6. Jänner und am 31. März und 1. April ist die Ausstellung von 17 bis 19 Uhr geöffnet.

jw

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