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Vorreitersystem "LISA" gestern vorgestellt

LPA - Das neue auf Staatsebene beispielhafte Landesinfomationssystem LISA wurde am gestrigen Donnerstagnachmittag im Beisein von Arbeitslandesrätin Luisa Gnecchi in Bozen dem Landeshauptmann Luis Durnwalder und den im Arbeitsbereich Tätigen vorgestellt. Das elektronische System dient zur Verwaltung der vielfältigen Arbeiten im Bereich Arbeitswesen.

Aufgaben wie Arbeitsvermittlung, verschiedene Genehmigungsverfahren wie z.B. für Nicht-EU-Bürger oder Praktika hin bis zur Inspektionstätigkeit können über das Landesinformationssystem LISA abgewickelt werden. "Es handelt sich hierbei um die Verwirklichung des lokalen ´Informationssystems Arbeit`, das auf nationaler Ebene bisher einzigartig ist und als Beispiel dienen kann", sagte Landesrätin Gnecchi.

Alle Nutzer des Systems LISA können schnell und einfach die Info-Points, die Internet-Arbeitsbörse, die Internet-Lehrstellenbörse und die EURES-Trans-Tirolia-Jobbörse abrufen. Durch das System ist es auch möglich, die offenen Stellen zu erfassen, sie zu verbreiten sowie die Arbeitslosen und Arbeitssuchenden zu ermitteln und entsprechende Stellen- und Bildungsangebote zu erstellen. Auch internationale Stellenangebote können einfach abgefragt werden.

Abteilungsdirektor Helmuth Sinn freute sich, eine so große Daten- und somit Informationsmenge über den Arbeitsmarkt auf lokaler und europäischer Ebene durch das neue System nutzbar zu machen. Die verschiedenen praktischen Anwendungsmöglichkeiten, welche die bürokratischen Wege vereinfachen werden, wurden schließlich vom Direktor des Landesamts Arbeitsmarkt, Stefan Luther vorgestellt.

SAN

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