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Landesamt für Ausbildung des Gesundheitspersonals organisiert Phytotherapie-Kurs

LPA - Im Gesundheitsdienst Südtirols wird die Komplementärmedizin als Ergänzung zur Schulmedizin angeboten. Seit 2002 wurden vom Landesamt für Ausbildung des Gesundheitspersonals mehrere Lehrgänge zu unterschiedlichen Therapieformen der Komplementärmedizin durchgeführt, um die Behandlungsqualität in diesem Bereich zu fördern. Im Februar beginnt ein erster Lehrgang zur Chinesischen Phytotherapie.

Chinesische Phytotherapie: Einführungsseminar mit Professor Irnich im Bildungshaus Kloster Neustift.

Bei einem Einführungsseminar im Kloster Neustift wurde ausführlich über den geplanten Lehrgang zur Chinesischen Phytotherapie informiert: Die Traditionelle Chinesische Medizin TCM hat in ihrer über zweitausendjährigen Entwicklung ein einfaches und doch sehr differenziertes diagnostisches Instrumentarium geschaffen, das von einer ganzheitlichen Sicht der Patienten und der Patientinnen ausgeht. Die bedeutungsvollste und am häufigsten angewandte Therapie der Traditionellen Chinesischen Medizin in China ist die Phytotherapie (Pflanzenheilkunde).

Das Landesamt für Ausbildung des Gesundheitspersonals bietet nun in Zusammenarbeit mit der Deutschen Ärztegesellschaft für Akupunktur, den Dozenten des ehemaligen Fachbereichs Chinesische Medizin der Universität Witten-Herdecke und dem Bildungshaus Kloster Neustift ab Februar kommenden Jahres einen Lehrgang zur Chinesischen Phytotherapie für Ärzte und Ärztinnen sowie Apothekerinnen und Apotheker an; das Programm findet sich im Anhang.

Beim Einführungsseminar haben Professor Dominik Irnich, Leiter des Wissenschaftszentrums der Deutschen Ärztegesellschaft für Akupunktur und der Interdisziplinären Schmerzambulanz am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München, sowie Andreas Koepp, ehemaliger Lehrbeauftragter und Koordinator der Chinesischen Phytotherapie an der Universität Witten-Herdecke, über "Evidenz in der Chinesischen Phytotherapie" und "Chinesische Phytotherapie im therapeutischen Alltag" referiert. Die Vorträge haben einen ersten Einblick darüber vermittelt, was diese Therapieform für die Behandlung von Patientinnen und Patienten bieten kann.

Dieses Ausbildungsangebot soll die Komplementärmedizin in Südtirol um eine traditionsreiche und anerkannte Therapie bereichern.

Weitere Informationen finden sich auch auf der Website

http://www.provinz.bz.it/gesundheitswesen/gesundheitspersonal/staendige-medizinische-weiterbildung.asp

mac

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