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Landesrätin L. Gnecchi zu Lokalaugenschein in der Industriezone
Dieser Tage hat die für den Bereich Arbeit zuständige Landesrätin Luisa Gnecchi in Begleitung von Dr. Barbara Repetto von der Landesabteilung italienische Berufsbildung und Dr. Antonio Sebastiani von der Industriellenvereinigung dem Betrieb ALCOA in der Bozner Industriezone einen Besuch abgestattet.
Die Landesrätin wollte sich bei diesem Lokalaugenschein insbesondere erkundigen, welche Möglichkeitgen der Zusammenarbeit mit der Landesabteilung Berufsbildung vorhanden sind. Die Landesrätin und ihre Begleiter wurden vom Produktionsdirektor Dr. Sergio Sannicolò und der Betriebspsychologin Dr. Marica Massaro durch den Betrieb geführt.Die Landesrätin konnte einen Betrieb kennenlernen, der offensichtlich zu den fortschrittlichsten im Lande gehört. Er produziert jährlich an die 19.000 Tonnen Aluminiumlegierungen, die in die ganze Welt exportiert werden und heuer einen Jahresumsatz von 100 Milliarden Lire erreichen werden. Die Fa. beschäftigt über 170 Mitarbeiter, die in drei Arbeitsschichten eingeteilt sind; 30 Prozent dieser Arbeiter kommen aus Nicht-EU-Ländern.
Großer Wert wird in diesem Betrieb auf die Aus- und Weiterbildung des Personals gelegt. Eben deshalb wollte Frau Gnecchi die Gelegenheit wahrnehmen, um die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit den Strukturen der italienischen Berufsbildung, zum Beispiel dem "Luigi Einaudi-Zentrum" in Haslach, auszuloten. So könnte dieses Zentrum Kurse für die Industriearbeiter anbietén, während umgekehrt vielleicht Studenten für eine kurze Zeit im Betriéb arbeiten könnten, um auf diese Weise praktische Erfahrung im Berufsleben zu sammeln.
Die Landesrätin war besonders auch von der Anwesenheit einer Betriebspsychologin angetan; Dr. Sannicolò konnte in der Tat davon berichten, daß ihre Anwesenheit wesentlich zur Verbesserung des Arbeitsklimas und somit indirekt zur Anhebung der Produktionsleistung beigetragen hat.
VA
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