News / Archiv

News

Nach Hangrutsch im Gadertal: Landesregierung beziffert Schäden

Rund sieben Millionen Euro an Schäden, den Großteil davon an den betroffenen Gebäuden, hat der Hangrutsch verursacht, der Mitte Dezember einen großen Teil des Weilers Sottrù im Gadertal zerstört hatte. Der Schaden ist heute (21. Jänner) von der Landesregierung beziffert worden.

DiKom

Nun liegt also die Rechnung vor, mit der die Schäden des verheerenden Hangrutsches in der Gemeinde Abtei vor etwas mehr als einem Monat quantifiziert werden können. Demnach hat die Naturkatastrophe vier Millionen Euro an Schäden im Wohnbau verursacht, zwei weitere Millionen im Bereich der Wildbachverbauung und jeweils 400.000 bis 600.000 Euro in der Land- und Forstwirtschaft, ingesamt also rund sieben Millionen Euro. "Wir überprüfen nun, ob unsere geltenden Gesetze die Hilfe in diesem Fall abdecken, sie also ausreichen, oder wir über spezifische Gesetzesänderungen einschreiten müssen", so Landeshauptmann Luis Durnwalder heute nach der Sitzung der Landesregierung.

Zur Erinnerung: Am Abend des 13. Dezember hatte sich ein riesiger Hang in der Gemeinde Abtei in Bewegung gesetzt. Rund 40 Hektar waren zunächst mit großer Geschwindigkeit zu Tal gerutscht, bevor die Erdmassen zum Stehen gekommen waren. Glücklicherweise hatten die Bewohner des betroffenen Weilers Sottrù rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden können, mehrere Wohnhäuser und Wirtschaftsgebäude waren allerdings zerstört worden.

chr

Andere Mitteilungen dieser Kategorie

Tag der Autonomie 2014

Tag der Autonomie 2015

Tag der Autonomie 2016

Tag der Autonomie 2017

Tag der Autonomie 2018

Tag der Autonomie 2019

Tag der Autonomie 2020

Pariser Vertrag

Historiker-Tagung Schloss Sigmundskron – die Referate

 Sitemap