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Europäische Woche für Beschäftigungspolitik: Südtiroler Berufsbildungssystem bewährt sich

LPA - In der Europäischen Woche für Beschäftigungspolitik, die in den vergangenen Tagen in Brüssel stattgefunden hat, ging es heuer um die Steuerung der Veränderungen am Arbeitsmarkt. Der zuständige Ressortdirektor, Konrad Walter, und der Direktor des Landesarbeitsamtes, Hubert Sparer, haben für die Landesverwaltung an der Woche teilgenommen. Südtirol steht mit seinem Berufsbildungssystem im europäischen Vergleich gut da, so das Fazit von Walter und Sparer.

Vertreter der Bereiche Arbeitsmarkt, Berufsbildung und Sozialwesen sowie der Wissenschaft und Politik aus ganz Europa trafen sich diese Woche anlässlich der 10. European Employment Week in Brüssel, um sich über die neuesten Analysen zum Arbeitsmarkt, die Arbeitsmarktpolitiken und interessante Beschäftigungsprojekte zu informieren.

Die schnellen Veränderungen am Arbeitsmarkt charakterisierte die EU-Kommissarin für Beschäftigung und Soziales, Anna Diamantopoulou, mit den vier Schlagwörtern: Überalterung der Gesellschaften, Freizügigkeit der Arbeitskräfte, Flexibilisierung der Arbeitsorganisation und technologische Neuerungen.

Besonders aufschlussreich war die Präsentation der Projekte zur Entwicklung der Dienstleistungen für Unternehmen und Arbeitnehmer zur Arbeitsvermittlung, zur Beschäftigungsförderung und zum lebenslangen Lernen, so Ressortdirektor Walter und Direktor Sparer.

Beim Europäischen Ausbildungsforum, das im Rahmen der Beschäftigungswoche stattfand, standen die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und die Verbreitung der guten Praxis in der beruflichen Aus- und Weiterbildung im Mittelpunkt.

Laut Ressortdirektor Konrad Walter steht Südtirol mit seinem Berufsbildungssystem im europäischen Vergleich gut da. "Für die Zukunft", so Walter, "bedarf es verstärkter Aufmerksamkeit für die neuen Anforderungen in der beruflichen Bildung, wenn unsere heimische Wirtschaft - besonders die kleinen und mittleren Betriebe - international am Ball bleiben wollen". Ein Innovationsschub würde besonders unserer Lehrlingsausbildung und beim lebenslangen Lernen gut tun, so Walter. "Letzteres war der eigentliche Schlüsselbegriff bei der Brüsseler Konferenz", sagt er.

SAN

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