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Bibliothekenzentrum Bozen: Landesregierung macht Druck

Noch im laufenden Jahr soll der Grundstein für das Bibliothekenzentrum in Bozen gelegt werden. Dieses Ziel vor Augen, macht die Landesregierung nun Druck und will die noch offenen Fragen möglichst bald mit der Stadt Bozen klären. Ein entsprechendes Treffen zwischen der Landesregierung und der Bozner Stadtspitze wird es heute (4. Februar) in zwei Wochen geben.

Noch gibt es einige Hürden zu überwinden, bevor die Arbeiten am Bibliothekenzentrum in der Landeshauptstadt überhaupt beginnen können. So müssen erst die Besitzverhältnisse geklärt werden, nachdem die Schulen, auf deren Fläche das Zentrum errichtet wird, heute Land und Stadt gehören. 40 Prozent der künftigen Bibliotheksfläche würden demnach der Stadt Bozen gehören, 60 Prozent dem Land. "Was auch noch offen ist, ist die Finanzierung, die wir als Land übernehmen könnten, ohne allerdings den Grund eigens ablösen zu müssen", erklärte heute Landeshauptmann Luis Durnwalder. Vielmehr solle eine Lösung gefunden werden, bei der das Land die Ablöse des Stadt-Grundes mit der künftigen Nutzung der Bibliotheken verrechnen würde.

Jedenfalls sei es "höchst an der Zeit, endlich mit den Arbeiten am ersten Baulos zu beginnen, nachdem wir bereits seit rund zehn Jahren über diesen Bau reden", so Landeshauptmann Durnwalder. Damit der Grundstein des Zentrums auch tatsächlich noch 2013 gelegt werden kann, soll deshalb eine Einigung mit der Gemeinde gefunden werden. In ihrer Sitzung am 18. Februar wird die Landesregierung deshalb Bürgermeister Luigi Spagnolli und dessen Vize Klaus Ladinser zu Gast haben, um eine Lösung für alle noch offenen Fragen zu finden.

chr

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