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Welttag der Kranken: LR Theiner für Menschlichkeit in der Krankenbetreuung

LPA - Die Bedeutung der Menschlichkeit in der Betreuung kranker Menschen hat Gesundheitslandesrat Richard Theiner anlässlich des Welttages der Kranken am 11. Februar hervorgehoben. "Ohne die Pflege der Menschlichkeit könnte aus der Krankenbetreuung schnell ein kaltes und technisches 'Behandlungssystem' werden", so der Landesrat.

Der Welttag der Kranken war von Papst Johannes Paul II. im Jahr 1993 eingeführt worden. Er wird jährlich am 11. Februar begangen, unter anderem mit einem Gottesdienst im Petersdom. Während Johannes Paul II. den Welttag der Kranken "in der liebevollen und hochherzigen Annahme jedes menschlichen Lebens, vor allem des schwachen oder kranken" sah, stellt der heutige Papst Benedikt XVI den heurigen 21. Welttag der Kranken unter das Motto: "Geh und handle genauso" aus dem Gleichnis vom Barmherzigen Samariter. Damit sei die Haltung angezeigt, die jeder gegenüber den Kranken und Pflegebedürftigen einnehmen müsse, so Papst Benedikt.

Zum Welttag der Kranken am 11. Februar 2013 mahnt Gesundheitslandesrat Richard Theiner an, dass ohne die Pflege der Menschlichkeit aus der Krankenbetreuung schnell ein kaltes und technisches "Gesundheitssystem" werden würde, in dem nur die Zahlen zählen. "Ich danke allen von Herzen, die im Gesundheitswesen und in den Pflegeeinrichtungen Südtirols täglich als Freiwillige oder in Ausübung ihres Berufes dazu beitragen, dass der Mensch, besonders der kranke, leidende und schwache Mensch, im Mittelpunkt steht", so der Gesundheitslandesrat.

Dabei ist sich Landesrat Theiner der Herausforderung durch Sparzwänge und technischen Fortschritt durchaus bewusst: "So sehr wir im Gesundheitswesen auch ökonomischen Zwängen und staatlichen Gesetzen unterliegen, so wichtig und richtig ist es, dass wir diese nach unseren lokalen Bräuchen und Bedürfnissen mit Augenmaß und mit größtem Respekt vor den Kranken und ihren Angehörigen umsetzen, genauso wie mit größter Achtung vor allen Kräften, die retten, heilen, betreuen und pflegen." Daher unternehme die Landesregierung alles in ihrer Macht Stehende, um die wohnortnahe, gute Betreuung der Kranken auch über die dezentralen Krankenhäuser, Sprengel und Pflegeeinrichtungen zu fördern, die freiwilligen Helfer im Rettungs-, Gesundheits- und Sozialwesen zu unterstützen und die Leistungsfähigkeit der modernen Medizin in Südtirol auf ein menschliches Maß auszurichten.

jw

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