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Bausparmodell wird ausgearbeitet: Landesregierung trifft Pensplan

Auf der Basis des Zusatzrenteninstituts Pensplan will die Landesregierung ein Bausparmodell auf die Beine stellen. Wie dieses Modell aussehen könnte, hat die Landesregierung heute (11. Februar) mit der Pensplan-Spitze erörtert. Noch in den nächsten drei bis vier Wochen wolle man eine Lösung auf den Tisch legen, so die Ankündigung von Landeshauptmann Luis Durnwalder.

Premiere: Heute saß Elmar Pichler Rolle erstmals als Landesrat im Sitzungssaal der Landesregierung (Foto: DiKom / ohn)

Begleitet von der für die Vorsorge verantwortlichen Regionalassessorin Martha Stocker war die Pensplan-Spitze angeführt von Präsident Gottfried Tappeiner heute im Palais Widmann zu Gast, um mit der Landesregierung über die Möglichkeiten eines Bausparmodells auf der Grundlage des Zusatzrentenfonds zu beraten. "Wir wollen junge Menschen dabei unterstützen, Kapital für den Kauf einer Wohnung aufzubauen", so der Landeshauptmann. Dieses Kapital solle im Rahmen des Zusatzrentenfonds angelegt werden, das Land wolle das Bausparen durch zinsgünstige Darlehen und eventuell auch einen höheren Wohnbau-Beitrag unterstützen.

Das dafür nötige Kapital - auch dies war heute Gegenstand der Beratungen zwischen Landesregierung und Pensplan - solle vom Land kommen, das 50 der 250 Millionen Euro einsetzen will, die von der Region übernommen worden sind und in die "Südtirol Finance AG" einfließen. Pensplan wiederum könne über die Zusatzrentenfonds bis zu 20 Prozent seiner Mittel in diesen Bereich investieren, so Durnwalder. Beraten wurde außerdem über verschiedene Bausparmodelle. So ging es um Laufzeiten und Rückzahlungsmodalitäten ebenso wie um die Belastungen der einzelnen Sparer bzw. Kreditnehmer.

Auf der Grundlage dessen, was heute Vormittag diskutiert worden ist, werden die Pensplan-Verantwortlichen nun eine Reihe von Rechenmodellen und -beispielen ausarbeiten. "Diese liegen dann weiteren Beratungen zugrunde, wir hoffen aber, dass wir innerhalb der nächsten drei bis vier Wochen zu einer Lösung kommen", so der Landeshauptmann. Dies sei wiederum notwendig, um die nötige Änderung des Wohnbaugesetzes so bald wie möglich dem Landtag übermitteln zu können. "Unser Ziel bleibt, noch in dieser Legislaturperiode ein Bausparmodell gesetzlich festzuschreiben", erklärte Durnwalder heute.

chr

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