News / Archiv

News

Digitaler Lohnstreifen jetzt auch für Schulpersonal

Vor einem Jahr ist die digitale Personalakte für das Landespersonal eingeführt worden, ab Februar erhalten auch die Lehrer und die Schulführungskräfte einen digitalen Lohnstreifen. „Durch den Umstieg vom klassischen Gehaltszettel auf die digitale Personalakte sparen wir allein an Postspesen 200.000 Euro", erklärt Landesrat Roberto Bizzo.

LPA.

Etwa 9000 Landesangestellte, Lehrer und Schulführungskräfte erhalten ihren Lohnstreifen künftig nicht mehr auf dem Postweg, sondern via Internet. Vor einem Jahr ist die digitale Personalakte für das Landespersonal eingeführt worden, ab Februar wird der Dienst auf die Schulbediensteten ausgeweitet. Im Februar und März wird der Lohnstreifen dem Schulpersonal auch noch per Post zugesandt, ab April ist der Gehaltszettel in seiner Papierform Geschichte. Den Bediensteten wird dann per Email oder SMS mitgeteilt, dass der neue Lohnstreifen oder die Einkommenserklärung CUD in der digitalen Personalakte abgelegt worden sind.

Das Personal kann die digitale Personalakte entweder über Internet oder Intranet einsehen. Angestellte, die weder über einen Account noch über ein elektronisches Postfach der Landesverwaltung verfügen, können über die Bürgerkarte bzw. den eGov-Account auf die digitale Personalakte zugreifen. Mit der Bürgerkarte können grundsätzlich alle Mitarbeiter ihre Personalakte einsehen, egal ob sie über einen Account und ein elektronisches Postfach der Landesverwaltung verfügen oder nicht. Neben dem Personal ohne Account oder Email-Postfach ist der Zugriff mit der Bürgerkarte auch jenem Personal möglich, das vom Dienst ausgeschieden oder längerfristig abwesend ist. Detailinformationen für den Zugang zur digitalen Personalakte mit Bürgerkarte bzw. eGov-Account gibt's im Internet auf www.provinz.bz.it/buergerkarte.

"Die digitale Personalakte ist ein wichtiger Schritt hin zu einer digitalen Verwaltung", kommentiert Landesrat Bizzo. „Der Südtiroler Landesbetrieb will eine moderne Verwaltung sein und den eigenen Bediensteten die Vorteile der modernen Informationstechnologien zugänglich machen. Mit der digitalen Personalakte wird nicht nur Bürokratie abgebaut, sondern werden vor allem auch Kosten eingespart. Die Einsparungen, die wir durch den Verzicht auf den Postversand erreichen, betragen immerhin 200.000 Euro pro Jahr", erklärt Bizzo.

 

TAGS: Landesregierung, Roberto Bizzo, Informatik, Bürgerkarte, Personal

ohn

Andere Mitteilungen dieser Kategorie

Tag der Autonomie 2014

Tag der Autonomie 2015

Tag der Autonomie 2016

Tag der Autonomie 2017

Tag der Autonomie 2018

Tag der Autonomie 2019

Tag der Autonomie 2020

Pariser Vertrag

Historiker-Tagung Schloss Sigmundskron – die Referate

 Sitemap