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MEMC-Krise: Abkommen wird am 6. März in Rom unterzeichnet

Etwas rosiger sieht die Zukunft der MEMC-Niederlassung in Sinich aus. Am 6. März wird Landesrat Roberto Bizzo in Rom ein Abkommen mit dem Wirtschaftsministerium sowie mit der MEMC schließen. Ziel ist, dem Siliziumhersteller Zugang zu günstigerer Energie zu verschaffen.

Mit etwaigen Versprechungen hält sich der Landesrat noch zurück: "Noch sind wir nicht am Ziel angelangt", betont Bizzo, "doch denke ich, dass wir mit diesem Abkommen einen wichtigen Schritt in Richtung einer vollen Wiederaufnahme der Tätigkeit in Sinich setzen". Der Landesrat unterstreicht zudem, dass die Landesregierung sich auch in den nächsten Monaten weiter bemühen werde, ihren Beitrag zur Rettung des MEMC-Werks in Sinich zu leisten: "Unser Ziel ist in erster Linie, den Dutzenden Arbeitern im Lohnausgleich eine Beschäftigungs-Perspektive zu bieten", so Bizzo.

Die Inhalte des Abkommens zwischen Bozen, Rom und der MEMC werden erst am 6. März, dem Tag der Unterzeichnung bekannt gegeben, bereits jetzt hat Staatssekretär Claudio De Vincenti aber bereits betont, dass "eine Lösung gefunden worden ist, die nicht nur die Wiederaufnahme der Tätigkeit erlaubt, sondern auch den Ausbau der Kapazität des Stromnetzes zwischen Österreich und Italien".

chr

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