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Südtirol ist tollwutfrei: Groß angelegte Impfaktionen zeigen Erfolg

Südtirol ist wieder tollwutfrei: Dies hat Landeshauptmann Luis Durnwalder heute (25. Februar) im Anschluss an die Sitzung der Landesregierung verkünden können. Dass man der Krankheit Herr werden konnte, ist vor allem den groß angelegten Impfaktionen zu verdanken.

Bei groß angelegten Aktionen wurden Impfköder aus Hubschraubern abgeworfen. (Foto: Pertl)

Von 2008 an war die Tollwut von Süden kommend über Friaul-Julisch Venetien, Venetien und das Trentino nach Südtirol eingeschleppt worden, nun hat es aber ist zwei Jahre lang kein neuer Tollwut-Fall mehr aufgetreten. Damit ist Südtirol vom zuständigen Ministerium wieder offiziell für tollwutfrei erklärt worden, wie dies auch von den EU-Bestimmungen so vorgesehen ist.

"Dass die Tollwut wieder verschwunden ist, ist eine gute Nachricht für alle Bürger, vor allem aber für die Halter von Katzen, Hunden oder Nutztieren, die bis dato ihre Tiere gegen Tollwut impfen lassen mussten", so Landeshauptmann Durnwalder. Allein in den letzten beiden Jahren sind fast 52.400 Katzen und Hunde geimpft worden, dazu kommen knapp über 44.000 Kühe, 5600 Schafe und 2300 Ziegen.

Der Landestierärztliche Dienst ist allerdings auch mit groß angelegten Impfaktionen für Füchse, die Hauptüberträger der Krankheit, aktiv geworden. In acht Wellen hat man jeweils zehntausende von Impfködern aus Hubschraubern abgeworfen, um die Fuchspopulation in Südtirol möglichst flächendeckend zu immunisieren.

chr

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