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Landesregierung: Raumordnung, Informatik und geringere Energiekosten

Sitzung für Sitzung arbeitet die Landesregierung an der Reform der wichtigsten Punkte im Landesraumordnungsgesetz, doch auch die Vereinheitlichung der Informatiksysteme in der Verwaltung und die Senkung der Energiekosten in Landhäusern und Schulen standen heute (4. März) auf der Tagesordnung der Landesregierung.

Raumordnungs-Reform: Weiterer Schritt gesetzt

Eine ganze Reihe von Fragen zur Reform des Landesgesetzes zur Raumordnung hat die Landesregierung heute wieder durchgeackert. So ging es um die Zusammensetzung der Raumordnungskommissionen, um die Verschlankung von Prozeduren, die Abschaffung überkommener Kommissionen, um Gefahrenzonen oder die Umwandlung von Tourismusbetrieben im landwirtschaftlichen Grün in Privatzimmervermietungen oder konventionierte Wohnungen. "Wir versuchen, den Gesetzentwurf in den nächsten zwei Sitzungen unter Dach und Fach zu bringen, damit wir ihn rechtzeitig an den Rat der Gemeinden und den Landtag weiterleiten können", so Landeshauptmann Luis Durnwalder heute.

Öffentliche Ausgaben für Energie sollen sinken

13 Millionen Euro zahlt das Land jährlich, um seine Gebäude mit Energie zu versorgen. Der Landesregierung ist das zu viel, weshalb man nun nach Wegen sucht, die Kosten zu senken. Ein erster Weg dorthin soll die Schaffung von mehr Transparenz sein, indem die Budgets für Verwaltungs- und Schulgebäude getrennt und detaillierter aufgeschlüsselt werden: "So versuchen wir, eine Konkurrenzsituation zu schaffen und so die Verwalter der Gebäude anzustacheln, Energie zu sparen", so Landeshauptmann Luis Durnwalder. Dazu habe man heute auch angedacht, durch eine Ausschreibung private Konzepte des Stromsparens einzubinden und so die Stromrechnung des Landes zu senken. 

Informatik: Vernetzung aller öffentlichen Verwaltungen

Seit Jahren treibt die Landesregierung die Digitalisierung der Verwaltung voran und will damit die Amtswege für den Bürger verkürzen und Verfahren beschleunigen. Nun plant sie den nächsten Schritt, wie Landeshauptmann Luis Durnwalder erklärte: "Mittlerweile ist der allergrößte Teil der öffentlichen Dienste von der klassischen Verwaltung bis hin zu den Gesundheitsdiensten digitalisiert, nun geht es darum, die Dienste miteinander zu verknüpfen. Es muss in Zukunft beispielsweise möglich sein, die Befunde, die in einem Krankenhaus ausgestellt worden sind, in einem anderen Krankenhaus abzuholen."

LPA

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