Verwaltung | 13.03.2013 | 15:20

Primar Pycha gibt Führungskräften Impulse zur Zufriedenheitsübung

LPA - Impulse, um Zufriedenheit zu üben und dadurch zu lernen, glücklich zu sein, hat der Brunecker Psychiatrie-Primar Roger Pycha den Führungskräften der Landesverwaltung mit auf den Weg gegeben. Bei der jüngsten und neunten Fortbildungsveranstaltung Forum Café, an der 70 Führungskräfte des Landes und der Schulen teilgenommen haben, ging es um das Thema Glück und Zufriedenheit bei Arbeit und darüber hinaus.

"Glückliche Menschen sind einfühlsamer, haben einen schärferen Blick auf das Gute in Anderen, sind sozialer, lösen Probleme schneller und besser. Sie sind kreativer, haben weniger Herzinfarkte, Diabetes und Infektionen, und sie haben mehr Verbindungen im Gehirn", das sind mehrere Kernaussagen von Roger Pycha. Der Primar des psychiatrischen Dienstes des Gesundheitsbezirkes Bruneck war vor wenigen Tagen beim Forum Café zu Gast, wo er das Impulsreferat "Lernen glücklich zu sein - Zufriedenheit üben" hielt. Forum Café ist eine Fortbildungsveranstaltung des Landesamtes für Personalentwicklung für Führungskräfte der Landesverwaltung und der Schulen.

Regelmäßige Bewegung von täglich 30 Minuten, so führte der Psychiatrie-Primar aus, bringe eine erhöhte Produktion von Serotonin und (besonders bei Frauen) auch von Endorphinen mit sich. Dies könne zu Glückserlebnissen führen. Die intensive Beschäftigung, bei der der Zeitsinn abhanden komme, beschere große Zufriedenheit. Das Zitat: "Der Mensch beschäftigt sich damit, sein Glück zu suchen - aber sein größtes Glück liegt darin, dass er beschäftigt ist." drückt dies gut aus. Nicht nur im unerwartet Angenehmen liege die größte Lust, zwischendurch mehre auch Unangenehmes das Glück. Dazu könne es auch durch das Ändern der Erwartungen kommen.

Roger Pycha gab in seinen Ausführungen eine Reihe von Anregungen und Hinweisen zum Thema "Glück und Zufriedenheit" bei der Arbeit und außerhalb. An diesem neunten Forum Cafè nahmen mehr als 70 Führungskräfte teil. In die Veranstaltung führten der Direktor der Landesabteilung Personal, Engelbert Schaller, und die Direktorin im Amt für Personalentwicklung, Manuela Pierotti, ein.

jw