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Bunker Mooseum startet mit 15. März ins Jahr des Museumsobjektes

LPA - Das Bunker Mooseum in Moos in Passeier startet in das Jahr des Museumsobjektes 2013 zum Thema „1000+1 Dinge erzählen Geschichte". Zwei Aktionen werden die Aufmerksamkeit auf besondere Objekte in den museumseigenen Sammlungen lenken. Das Museum ist ab Freitag, 15. März, nach der Winterpause wieder zugänglich.

Bunker Mooseum startet mit 15. März ins Jahr des Museumsobjektes 2013

Seit dem Jahr 2010 existiert im Hinterpasseier eine neue museale Einrichtung unter dem organisatorischen Dach des MuseumPasseier: das Bunker Mooseum. In der speziellen Bausubstanz eines Bunkers aus den 40er Jahren sind Groß und Klein eingeladen, spannende Wissensgebiete aus dem regionalen Umfeld des Museums zu entdecken.

Mit zwei unterhaltsamen Aktionen rund um besondere Objekte aus den museumseigenen Sammlungen beteiligt sich das Bunker Mooseum am Jahr des Museumsobjektes 2013. Ab Freitag, 15. März dürfen die Besuchenden unter dem Motto „1000+1 Dinge erzählen Geschichte" die Museumsobjekte und die Geschichten, die jedes einzelne Objekt zu erzählen weiß, auf spielerische Weise erkunden, erleben und verstehen.

Die Aktion „Objekt des Monats" ist ein Ratespiel, bei dem die Museumsgäste anhand einfacher Hinweise einen monatlich wechselnden Gegenstand aus der vielfältigen Themenpalette des Bunker Mooseum ausfindig machen müssen. Als Belohnung werden unter den Gewinnern Sachpreise verlost.

Die Aktion „Chronologie der Dinge" hingegen lädt die Besuchenden zum Abschluss der Führung ein, Schuhe von der Jungsteinzeit bis heute dem vermuteten Alter gemäß zu sortieren. Dabei werden anhand verschiedener Originale und Rekonstruktionen Informationen zum verwendeten Material gegeben und die verschiedenen Fertigungsmethoden im Laufe der Jahrhunderte, das Flechten, Nähen, Nageln und Kleben, erklärt.

Das Bunker Mooseum stellt als Infostelle des Naturpark Texelgruppe naturkundliche Besonderheiten der Region mit ihren vielfältigen Lebensräumen vor. Die zehntausend Jahre zurückreichende Besiedlungsgeschichte des Tales wird durch archäologische Funde und Animationen greifbar. Informiert wird auch über die wechselhafte Geschichte im 20. Jahrhundert an der Grenze. Nach der Erkundung der erhaltenen Gefechtsstellungen des Bunkers bietet das Freigelände die Möglichkeit im einzigen Steinwild-Gehege Italiens und in Volieren einheimische Wildtiere aus nächster Nähe zu beobachten. Der abschließende Ausstellungsbereich des Rundgangs befasst sich mit dem historischen Bergbau am Schneeberg und bietet ab 12. April eine kleine Sonderausstellung zur Erforschung der Bergschmieden und Werkzeugherstellung im hochalpinen Bergbau.

Das Bunker Mooseum ist ab Freitag, 15. März bis 1. April dienstags bis sonntags von 10 bis 16 Uhr geöffnet, ab 2. April dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr, letzter Einlass ist um 17.30 Uhr.

Informationen: 
Bunker Mooseum, Dorf 29a, 39013 Moos in Passeier
Tel. 0473 648529
www.bunker-mooseum.it/ und www.museen-suedtirol.it/

jw

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