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AOV legt erstes Driejahresprogramm vor

LPA - Das erste Dreijahresprogramm der AOV, der neuen Landesagentur für die Verfahren und die Aufsicht im Bereich öffentliche Bau-, Dienstleistungs- und Lieferaufträge, über den Zeitraum 2012-2015 stand im Mittelpunkt der gestrigen Sitzung des AOV-Lenkungs- und Koordinierungsbeirats. Präsident Thomas Mathà berichte über die Schwerpunkte des Programms, das in Kürze der Landesregierung zur Genehmigung unterbreitet werden soll.

Der AOV-Lenkungs- und Koordinierungsbeirat hat sich gestern mit dem ersten Dreijahresprogramm der Landesvergabeagentur befasst

Die Vergabeagentur AOV hat im vergangenen Jahr ihre Arbeit aufgenommen. In den vergangenen Monaten sind in der Agentur bereits an die 200 Anträge um Wettbewerbsausschreibungen von verschiedenen Seiten eingegangen. 18 davon, mit einem Gesamtbetrag von über 43 Millionen Euro, fallen in den Bereich der Rahmenabkommen und der Konventionen, an denen die Agentur schwerpunktmäßig arbeitet.

Nun hat die AOV, die Landesagentur für die Verfahren und die Aufsicht im Bereich öffentliche Bau-, Dienstleistungs- und Lieferaufträge, ihr erstes Dreijahresprogramm für die Jahre 2013-15 ausgearbeitet. Darin wird die Entwicklung eines Systems von Rahmenabkommen und Konventionen als Hauptziel angeführt. Ebenso sollen Freiberuflerlisten erstellt werden. Von diesen Maßnahmen erwarten sich die Führungskräfte der Agentur eine große wirtschaftliche und zeitliche Entlastung der öffentlichen Verwaltungen in Südtirol. Selbstverständlich gehören der Ausbau des elektronischen Vergabemarktes samt entsprechender Weiterbildung der Unternehmen, die Vereinfachung der Verfahren durch Standardisierung sowie die Weiterentwicklung des Informationssystems im Bereich der öffentlichen Verträge mit zu den Aufgaben, die sich die Vergabeagentur stellt.    

Nach der Vorstellung des Dreijahresprogramms 2013 bis 2015 durch AOV-Präsidenten Mathà im Lenkungs- und Koordinierungsbeirat wird das Dokument nun der Landesregierung zur Genehmigung unterbreitet. Dem Beirat gehören neben Thomas Mathà, die Direktorin des Landesvertragsamtes, Maria Larcher, der Leiter des für öffentliche Bauaufträge zuständigen Landesamtes für Verwaltungsangelegenheiten, Georg Tengler, Jessica Strappazzon, sowie Vertretende der Unternehmerverbände, der Berufskammern, der Bonifizierungskonsortien, des Gemeindenverbands, der Handelskammer und des Sanitätsbetriebs an.

jw

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