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Zughaltestelle Bruneck Nord: Unterführung fertig - Bahnlinie unterbrochen

LPA - Wegen Bauarbeiten für die Zughaltestelle Bruneck Nord wird dieses Wochenende der Bahnverkehr zwischen Bruneck und Innichen unterbrochen, und zwar am 20. April und 21. April. Es gibt einen Busersatzdienst. Am vergangenen Wochenende wurde die neue Fußgängerunterführung fertig gestellt.

Aufgrund der Bauarbeiten für die Zughaltestelle Bruneck Nord wird an diesem Wochenende nochmals der Bahnverkehr zwischen Bruneck und Innichen unterbrochen, und zwar am Samstag, 20. April und Sonntag, 21. April. Wie bereits am vergangenen Wochenende steht auch diesmal an beiden Tagen ein Busersatzdienst im Stundentakt zur Verfügung.

Abfahrtszeiten der Busse in Innichen: stündlich von 6.33 Uhr bis 20.33 Uhr; am Samstag auch um 5.03 Uhr. Am Montagfrüh wird zudem der zweite Zug mit Abfahrt in Innichen um 6.20 Uhr durch einen Bus ersetzt, Abfahrtszeit des Busses um 6.03 Uhr. Dadurch ist der Bahnanschluss in Bruneck Richtung Franzensfeste gewährleistet. 

Abfahrtszeiten der Busse in Bruneck in Richtung Innichen: stündlich zwischen 7.31 Uhr und 21.31 Uhr.

Die Korridorzüge zwischen Innsbruck und Lienz werden auf der ganzen Strecke durch Busse ersetzt; diese Busse halten zwischen Brenner und Innichen nur zum Aussteigen.

Unter der Leitung der Südtiroler Transportstrukturen AG (STA)wurde am vergangenen Wochenende die neue Fußgängerunterführung errichtet. „Diese bringt für die angrenzende Wohnsiedlung einen bequemen, direkten Zugang zur neuen Haltestelle", erklärt Landesrat Thomas Widmann, der damit einen weiteren Schritt setzt, um „die Bahn zu den Menschen zu bringen."  Nach Inbetriebnahme der Haltestelle am Brunecker Krankenhaus im kommenden September haben fast 80 Prozent der Brunecker Bürger einen Zugbahnhof in ihrer Nähe, d.h. ein Großteil der Brunecker Bürger wohnt im Umkreis von maximal 1000 Metern zu einem der beiden Bahnhöfe.

Zur Errichtung der Unterführung wurden am vergangenen Wochenende nach Vorbeifahrt des letzten Zuges die Oberleitung abgeschaltet, die Gleise entfernt und der Damm ausgehoben. In den Nachtstunden wurde dann das fertige Teil aus Stahlbeton unter die Trasse geschoben, im Anschluss daran wurde die Baustelle mit Material wieder aufgefüllt. Neue Bahnschwellen und Gleise wurden - seitlich etwas versetzt - neu gelegt, die Gleise wurden geschottert und gestopft und die Oberleitung wurde ebenfalls verschwenkt. Dank guter Planung und guter Organisation aller Arbeitsschritte konnte der Bahnverkehr am Montagmorgen wieder problemlos aufgenommen werden.

 

An diesem Wochenende wird die Bahnsteigkante errichtet. Damit sind die schwierigsten Arbeiten für die neue Zughaltestelle abgeschlossen, es wird keine weitere Unterbrechung der Bahnlinie notwendig sein. "Die Arbeiten liegen genau im Zeitplan", erklärt STA-Direktor Joachim Dejaco. In den kommenden Wochen werden der neue Bahnsteig samt Radstellplätzen und Überdachungen errichtet.

SAN

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