Landesrätin Luisa Gnecchi konnte den Vertretern des italienischen Handwerkerverbandes CNA über die Landesabteilung Arbeit viel Positives berichten:

Die "Arbeitsbörse", die im Bürgernetz des Landes zu finden ist, wird von den Bürgern sehr oft in Anspruch genommen. Über 30. 000 Personen greifen pro Monat auf die Seite der Landesabteilung Arbeit www.provinz.bz.it/arbeit zu.

Durch die Einrichtung sogenannter Infopoints in zahlreichen öffentlichen Stellen sind die Informationen der Landesabteilung Arbeit für jedermann zugänglich.Das neue Internet-System, dessen sich die Landesabteilung Arbeit bedient, nimmt italienweit eine Vorreiterrolle ein. Das Land Südtirol hat in Italien als erstes ein Informationssystem der Arbeitsämter verwirklicht. Südtirol ist auch die erste Provinz in Italien, die ein System für Arbeitssuchende und Arbeitgeber ins Netz gestellt hat.

Über ein Computersystem könne auch Risikogruppen, die gefährdet sind, in Arbeitslosigkeit zu enden erfasst werden. Aufgaben wie Arbeitsvermittlung, verschiedene Genehmigungsverfahren wie z.B. für Nicht-EU-Bürger oder Praktika hin bis zur Inspektionstätigkeit können über das Landesinformationssystem LISA abgewickelt werden Alle Nutzer des Systems LISA können schnell und einfach die Info-Points, die Internet-Arbeitsbörse, die Internet-Lehrstellenbörse und die EURES-Trans-Tirolia-Jobbörse abrufen. Durch das System ist es auch möglich, die offenen Stellen zu erfassen, sie zu verbreiten sowie die Arbeitslosen und Arbeitssuchenden zu ermitteln und entsprechende Stellen- und Bildungsangebote zu erstellen. Auch internationale Stellenangebote können einfach abgefragt werden.