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Schloss Tirol zeigt Reiseskizzen aus Tirol von Paul Clemen

LPA - Der aus Sommerfeld bei Leipzig stammende Kunsthistoriker und Denkmalpfleger Paul Clemen hielt besondere Eindrücke, die ihm vor allem die Architektur bot, gerne in Zeichnungen fest. So auch 1887 und 1988, als er mit 20 Jahren durch Tirol reiste, und dort vor allem Burgen zeichnete. Clemens Reiseskizzen aus Tirol sind nun auf Schloss Tirol zu sehen. Eröffnet wird die Ausstellung am Samstag, 25. Mai, im Burggrafensaal.

Im Jahre 1887 wanderte der zwanzigjährige Paul Clemen, Student der Kunstgeschichte in Leipzig, durch Tirol. Sein Interesse galt unter anderem den Burgen, die er durch eigene Anschauung erforschen wollte. Er nutzte die einzige Möglichkeit, die ihm für das Festhalten von Gesehenem zur Verfügung stand: Er zeichnete. Im Spätsommer 1888 wanderte er ein zweites Mal durch Tirol und ergänzte seine Eindrücke und Forschungen.

Frucht seiner Bemühungen war eine Abhandlung über "Tyroler Burgen", die 1894 erschien. Zu dieser Zeit war Paul Clemen - noch keine dreißig Jahre alt - bereits Provinzialkonservator der preußischen Rheinprovinz und hielt Vorlesungen an der Bonner Universität. Seine Zeichnungen haben große Bedeutung als originalgetreue Bildquellen, die den Zustand der Burgen und ihre Einbindung in die Landschaft im Jahre 1887 zeigen. "Paul Clemen ist nicht so bekannt wie Johanna von Isser-Großrubatscher, aber er ist sehr interessant", so die Direktorin von Schloss Tirol, Paula Mair. Sie wird 

am Samstag, 25. Mai 2013
um 11 Uhr
im Burggrafensaal von Schloss Tirol

gemeinsam mit Landeskonservator Leo Andergassen und den Kuratoren Helmut Stampfer und Ulrich Stevens die Ausstellung eröffnen.

 

jw

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