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Wien: LH Durnwalder mit Goldenem Ehrenzeichen ausgezeichnet

Landeshauptmann Luis Durnwalder ist seit heute Nachmittag (12. Juni) Träger des "Großen Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um das Land Wien mit dem Stern". Entgegen nehmen konnte Durnwalder diese höchste Wiener Auszeichnung aus den Händen von Landeshauptmann Michael Häupl. Schon gestern Abend hatte der Landeshauptmann an einer Tirol-Veranstaltung im österreichischen Parlament teilgenommen.

Höchste Auszeichnung: LH Durnwalder konnte heute von seinem Amtskollegen Häupl das Große Goldene Ehrenzeichen des Landes Wien entgegen nehmen (Foto: Christian Jobst/PID)

Im Roten Salon des Wiener Rathauses fand heute die Feier zur Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens an Landeshauptmann Durnwalder statt. Eine Auszeichnung, die Durnwalder - wie Häupl in seiner Laudatio betonte - nicht nur wegen der guten Zusammenarbeit mit und der engen Beziehungen zu Wien verliehen werde, die der Landeshauptmann seit jeher pflege. Vielmehr werde Durnwalder auch für seinen besonderen Einsatz für Frieden und Ausgleich auf europäischer Ebene geehrt.

Der Landeshauptmann zeigte sich heute über die Verleihung dieser höchsten Wiener Auszeichnung geehrt, führte allerdings auch an, dass er sie stellvertretend für alle Südtirolerinnen und Südtiroler entgegen nehme. Durnwalder nutzte die Verleihung zudem, um Stadt und Land Wien für die Unterstützung zu danken, die sie Südtirol seit jeher habe zukommen lassen. "Wien hat uns - wie die anderen österreichischen Bundesländer auch - in Zeiten geholfen, als wir dazu selbst noch nicht in der Lage waren", so der Landeshauptmann, der an die kulturelle Unterstützung ebenso erinnerte, wie an die Bereitstellung von Studien- und Heimplätzen sowie von Stipendien für Südtiroler Studenten.

Bereits am gestrigen Abend war Landeshauptmann Durnwalder von Nationalratspräsidentin Barbara Prammer zur Veranstaltung "Alles Tirol?" im Parlament eingeladen worden, bei der die Entwicklung der Tiroler Landesteile und der Euregio seit 1992, seit Abgabe der Streitbeilegungserklärung also, nachgezeichnet worden ist. "In diesen zwei Jahrzehnten hat sich enorm viel getan, weil wir versucht haben, die Buchstaben des Zweiten Autonomiestatuts mit Leben zu erfüllen", so Durnwalder dabei. Mit der Streitbeilegung sei demnach die Entwicklung Südtirols nicht zu Ende gegangen, im Gegenteil: "Wir sind zwar unserer Tradition verpflichtet, wir haben aber in diesen 20 Jahren auch gezeigt, offen für alles Neue zu sein und haben so eine ins vereinte Europa eingebettete Region geschaffen", erklärte der Landeshauptmann, der dabei auch an die Gründung der Euregio erinnert hat: "Trotz der bestehenden Grenzen", so Durnwalder, "können wir heute mit unseren Partnern im Norden und Süden zusammenarbeiten, wir können uns ergänzen und gemeinsam Projekte voranbringen".

chr

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