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Wohnbau: LR Tommasini setzt auf Bausparen und Sanieren

Das Bausparen, die Wiedergewinnung von Bausubstanz in den Dörfern und Städten sowie das Vorstrecken der steuerlichen Absetzbeträge bei der energetischen Sanierung sind die Strategien der Wohnbaupolitik von Landesrat Christian Tommasini und sollen noch vor Legislaturende gesetzlich verankert werden.

LPA.

Mit der Wohnbauförderungs-Novelle hat die Landesregierung eine Reihe neuer Maßnahmen auf den Weg gebracht, mit denen gleich mehrere Ziele verfolgt werden. So geht es darum, den Familien eine Chance auf ein leistbares Dach über dem Kopf zu geben, die Ortskerne besser für Wohnzwecke zu nutzen und nicht zuletzt, der heimischen Bauwirtschaft einen Schub zu geben.

Der Entwurf zur Gesetzesnovelle, der aus der Feder von Landesrat Tommasini stammt, und noch im Herbst Gesetzeskraft erlangen soll, sieht auch ein gänzlich neues Modell des Bausparens vor. Wie Landesrat Tommasini heute (21. Juni) bei der Vorstellung der Neuerungen betonte, liege die Priorität seiner Wohnbaupolitik bei der jungen Generation, der die Möglichkeit zum Kauf eines Eigenheims auch in Zukunft gegeben werden müsse: „Wir haben in der Landesregierung die Weichen für ein Sparmodell gestellt, das noch im Herbst auf eine gesetzliche Grundlage gestellt werden soll. Bestehend aus einem Mix von angespartem Eigenkapital, Darlehen zu Sonderkonditionen von einer konventionierten Bank und einem erhöhten Förderungsbeitrag des Landes soll der Traum der Eigenheim nicht ein Traum bleiben und verwirklicht werden können." Der Startschuss für das Bausparprogramm soll 2014 fallen.

Die zweite wichtige Neuerung in der Wohnbaunovelle sind die Maßnahmen zur Wiedergewinnung von Bausubstanz in den Ortskernen. Über energetische Sanierungen und dem damit verbundenen Kubaturbonus soll eine weitere Verbauung der Landschaft vermieden werden, die Dörfer lebendig bleiben und die Bauwirtschaft angekurbelt werden. Privatpersonen können die Förderung der konventionierten Wiedergewinnung in Anspruch nehmen.

Der kriselnden Bauwirtschaft soll auch durch eine zweite Maßnahmen geholfen werden. Durch das Vorstrecken der steuerlichen Absatzbeträge bei der energetischen Sanierung werden nicht nur die Wohnungsbesitzer unterstützt, ist Landesrat Tommasini überzeugt: „Wir hoffen, dass diejenigen, die bis jetzt eine Sanierung aufgeschoben haben, nun diese in Angriff nehmen und dadruch Aufträge für die Unternehmen geschaffen werden".

Neben der verstärkten Förderung der Sanierungsarbeiten in Ortskernen wurde auch beim Wohnbauinstitut die Sanierung des Altbestandes forciert. In Zusammenhang mit den Sanierungen konnte Landesrat Tommasini bereits auf einen Trend in die richtige Richtung verweisen: „Während generell die Ansuchen um Wohnbauförderung zurückgegangen sind, so ist erfreulicherweise seit 2009 ein kontinuierlicher Anstieg der Gesuche für die Sanierungen von Erst- und konventionierten Wohnungen zu verzeichnen. In Zahlen ausgedrückt sind die Ansuchen von 390 auf 496 gestiegen."

Um dem demographischen und gesellschaftspolitischen Wandlung Rechnung zu tragen, hat das Wohnbauressort wir im Rahmen des Mittelstandsprogramms Projekte in sechs Gemeinden angestoßen. Knapp 500 Wohnungen werden derzeit gebaut, geplant oder sind bereits übergeben worden. Derzeit wird vom Wohnbauinstitut eine Ausschreibung vorbereitet, bei der es um die Verwirklichung von hundert schlüsselfertigen Wohnungen geht.

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