Bau | 24.06.2013 | 15:51

Verbesserungsarbeiten auf der Straße nach Welschellen gehen weiter

LPA - Dieser Tage starten die Arbeiten für das dritte Baulos zur Verbesserung der Straße nach Welschellen. Mit einem Kostenaufwand von 7,3 Millionen Euro sind die Arbeiten der derzeit größte Baueingriff des Bautenressorts in den ladinischen Tälern. „Die Straße ist wie eine wichtige Ader, die Welschellen mit anderen Orten verbindet und so garantiert, dass sich der Ort weiterentwickelt“, betont Bauten- und Ladinerlandesrat Florian Mussner.

Zwei Baulose zur Verbesserung der Straße nach Welschellen beginnend bei der Gader sind bereits abgeschlossen. Nun wird der letzte Teil der Straße bis zur Kirche optimiert.

Gerade für Busse und Lkws hatte die an mehreren Stellen sehr enge Straße bisher immer wieder zu Problemen geführt, da sich zwei größere Fahrzeuge kaum kreuzen konnten. „Durch den Eingriff wird die Straße nicht nur besser befahrbar, sondern vor allem auch sicherer und eröffnet zudem Zukunftsperspektiven für den Ort", sagt Bautenlandesrat Florian Mussner.

Nach der Unterzeichnung der Verträge beginnt das Bauunternehmen Oberosler aus St. Lorenzen nun die Arbeiten. Das dritte Baulos umfasst Sanierungs- und Begradigungsarbeiten auf einer Strecke von rund zwei Kilometern. Dabei wird immer auf Abschnitten von 400 bis 500 Metern gearbeitet. „Auf diese Weise kann schnell provisorisch asphaltiert werden und es gibt keine größeren Behinderungen für den Verkehr", erklärt Gustavo Mischi, Dirktor des Landesamts für Straßenbau Nord-Ost. Während der Arbeiten ist keine Umleitung des Verkehrs notwendig wohl aber eine Einbahnregelung mit Ampel.

Das Projekt für den Eingriff haben die Techniker und Planer im Bautenressort erstellt. Es sieht vor die Straße auf 5,5 Meter zu verbreitern. An mehreren Stellen wird die Straße, vor allem in den Kurven, ausgeweitet. Dauern werden die Arbeiten rund 20 Monate. Im Winter wird allerdings nicht gearbeitet.

SAN