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Auslandsmobilität: Neue ESF-Ausschreibung vorgestellt

LPA - Pilotprojekte für die Auslandsmobilität können bis zum 19. August 2013 zur Finanzierung über den Europäischen Sozialfonds (ESF) beim Land eingereicht werden. Insgesamt stehen für die Projekte drei Millionen Euro bereit. Europaabteilungsdirektor Thomas Mathà und die Direktorin des ESF-Amts Judith Notdurfer haben die Ausschreibung heute, 27. Juni, in Bozen im Detail vorgestellt.

„Es handelt sich um den letzten Call sowohl dieses Jahres als auch der Förderperiode 2007 bis 2013", erklärte Europaabteilungsdirektor Thomas Mathà bei der Vorstellung der neuen ESF-Ausschreibung. „Wir werden mit dieser Pilotausschreibung, die transnational angelegt ist, unsere Projekte zur Verbesserung unseres Wirtschafts- und Sozialsystems vervollständigen", unterstrich der Abteilungsdirektor Mathà.

Als Ressourcen stehen laut ESF-Amtsdirektorin Judith Notdurfer drei Millionen Euro bereit. „Wir hoffen, mindestens zehn neue Projekte auf die Beine zu stellen", sagte Notdurfter.

Die eingereichten Projekte müssen auf den Erwerb und die Verbesserung von Wissen und Kompetenzen abzielen, Bildungs- und Berufszwecke verfolgen und einen Aufenthalt in einem der 27 EU-Mitgliedsstaaten (ausgenommen Italien) von mindestens 100 Tagen pro Teilnehmer beinhalten. Gedacht ist die Ausschreibung für die Aus- und Weiterbildungseinrichtungen, die Sozialpartner, die Arbeitgeberverbände, die Gewerkschaften, die bilateralen Körperschaften, die Non-Profit-Organisationen, die kulturellen Einrichtungen, die Forschungs- und IT-Zentren, die Universitäten, die Ober- und Berufschulen sowie die Landesverwaltung.

Gefördert werden Studien-, Fortbildungs- und Forschungsaufenthalte, Praktika, Treffen, Seminare, Workshops und Fachmessen. Die maximale Projektdauer beträgt neun Monate. An den Projekten können Universitätsabsolventen, Studenten, Maturaabgänger, Personen mit Berufsdiplom (unabhängig von deren Beschäftigungssituation), Unternehmer, Selbständige, Beschäftigte (keine öffentliche Angestellten außer Lehrer und Berufsberater) sowie Lehrer der Oberschule und Berufschule teilnehmen. Neben dem Auslandsaufenthalt sollen die Projekte auch eine Vor- und Nachbereitungsphase für die Teilnehmer umfassen.

Als zulässige Kosten werden die Ausgaben für Einschreibegebühren (Ausland), Reise, Unterkunft, Verpflegung (Ausland), Halftpflicht- und Unfallversicherung (Ausland), Durchführungskosten Ausland (Organisation) und die Kosten für die Vor- und Nachbereitung (Organisation) gewertet. Die Organisationskosten dürfen höchstens 23 Prozent der Gesamtkosten ausmachen.

Die entsprechenden Projekte müssen bis zum 19. August 2013, um 12 Uhr, im ESF-Amt, Gerbergasse 69, in Bozen eingereicht werden. Mehr Informationen über die Ausschreibung gibt es direkt beim ESF-Amt oder unter der Rufnummer 0471 413130.

Die neue Ausschreibung für die Einreichung von Pilotprojekten für die Auslandsmobilität, die vom Europäischen Sozialfonds (ESF) mitfinanziert werden, bezogen auf den Zeitraum 2013 bis 2014 und auf die Achse V Transnationalität und Interregionalität des Operationsprogramms ESF 2007-2013, Ziel 2, wurde am 18. Juni auf der Webseite der Landesabteilung Europa publiziert, und zwar unter www.provinz.bz.it/europa/.

SAN

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