Verschiedenes | 11.07.2013 | 11:38

Bombenentschärfung im Innerfeldtal in der Gemeinde Innichen: Keine Giftgasgranate

LPA - Bei der Bombenentschärfung im Innerfeldtal in der Gemeinde Innichen haben heute (11. Juli) die Experten des Centro tecnico logistico interforze aus Civitavecchia und der Sturmpioniere aus Trient um 10.30 Uhr festgestellt, dass die Granate nicht mit Giftgas versehen war. Seit 8.00 Uhr morgens ist die Gemeinsame Einsatzleitung mit Vertretern von Staatsbehörden, Land und Gemeinde sowie der Zivilschutzorganisationen vor Ort.

Mit einem Helikopter der Finanzwache sind gegen 9.00 Uhr die Experten des Centro tecnico logistico interforze und der Sturmpioniere aus Trient zum Entschärfungsort geflogen, die Wanderwege wurden im Umkreis des Fundortes gesperrt. Die im vergangenen Herbst gefundene Granate vom Kaliber 149 war nicht - wie anfänglich vermutet - mit Giftgas versehen. Um 9.45 Uhr haben die Entschärfungsarbeiten begonnen, um 10.50 Uhr wurde das Kriegsrelikt zur Explosion gebracht. Im Einsatz standen 28 Personen mit 9 Fahrzeugen und einem Helikopter.

mac

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