Gesundheit / Soziales | 16.07.2013 | 11:03

Landesregierung hat Mitglieder des Familienbeirates ernannt

Der Familienbeirat ist neben der Familienagentur die zweite Einrichtung, die das neue Familiengesetz vorsieht. Gestern (15. Juli) hat die Landesregierung die elf Mitglieder (und die elf Ersatzmitglieder) des Beirats namhaft gemacht. "Der Familienbeirat koordiniert und begleitet die Umsetzung des neuen Gesetzes. Erste Aufgabe ist die Ausarbeitung der Geschäftsordnung bis Legislaturende", erklärt zuständige Landesrat Richard Theiner.

Mit dem neuen Familiengesetz hat die Landesregierung ihrer Familienpolitik erstmals einen einheitlichen Rahmen gegeben und mit dem Familienbeirat sowie der Familienagentur zwei Instrumente eingeführt, die die Umsetzung der im Gesetz vorgesehenen Maßnahmen unterstützen sollen. Unmittelbar nach Verabschiedung des Familiengesetzes ist der Aufbau des Familienbeirates in die Wege geleitet worden, gestern hat die Landesregierung die Mitgliederliste des Beirats gutgeheißen. "Die rasche Einsetzung des Beirates ist sehr wichtig, weil er die Umsetzungsprioritäten erarbeitet und diese dann der Landesregierung vorschlägt. Die erste Aufgabe ist die Erstellung einer Geschäftsordung", erklärt Landesrat Theiner.

In den Familienbeirat entsenden je einen Vertreter das Land (Luca Critelli, Ersatzmitglied Petra Frei), die Gemeinden (Mauro Randi, Ersatzmitglied Liliana Di Fede), die Wirtschaftsverbände (Siegfried Rinner, Ersatzmitglied Maria Luise Dabringer Zublasing) und die Gewerkschaften (Ulrike Egger, Ersatzmitglied Irmgard Gamper). Zwei Vertreter kommen aus den Reihen der Dienststellen für Familien (Vera Nicolussi-Leck, Ersatzmitglied  Judith Vonmetz; Elio Cirimbelli, Ersatzmitglied Gabriella Vianello Nardelli) und fünf Mitglieder stellen die Interessensvertretungen (Irmgard Pörnbacher; Ersatzmitglied Elisabeth Rechenmacher; Angelika Mitterrutzner, Ersatzmitglied Valentin Mair; Christa Ladurner, Ersatzmitglied Wolfgang Rigott; Toni Fiung, Ersatzmitglied Cecilia Miribung; Elena D'Addio, Ersatzmitglied Emanuela Garavelli).

ohn