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Bruneck: Neue Zughaltestelle kurz vor Fertigstellung

LPA - Die Bauarbeiten für die neue Zughaltestelle Bruneck Nord, direkt am Brunecker Krankenhaus, stehen kurz vor dem Abschluss. "Damit kann die neue Haltestelle - wie geplant - Ende September in Betrieb genommen werden", so Mobilitätslandesrat Thomas Widmann, der sich bei einem Lokalaugenschein mit den Bahndirektoren von SAD und Trenitalia, Vertretern von Gemeinde und Krankenhaus über den aktuellen Stand der Arbeiten informiert hat.

LR Thomas Widmann, BM Christian Tschurtschenthaler, die Bahndirektoren von Trenitalia Bozen/Trient und SAD sowie Techniker und Vertreter des Brunecker Krankenhauses bei der neuen Zughaltestelle, im Hintergrund das Brunecker Krankenhaus

Trotz brütender Hitze wurde in den vergangenen Wochen an der Bahnlinie vor dem Brunecker Krankenhaus auf Hochtouren gearbeitet. Am 29. September wird es dann soweit sein: Die Pustertal Bahn wird ab diesem Datum einen Zwischenstopp am Brunecker Krankenhaus einlegen. Die Anrainer der angrenzenden Wohnsiedlungen haben mit der neuen Fußgängerunterführung und dem Aufzug einen direkten bequemen Zugang zu den Gleisen; zum Krankenhaus sind es gar nur wenige Schritte.

"Mit der Errichtung neuer Haltestellen überall dort, wo es Sinn macht und wo es möglich ist, wollen wir die Bahn ein Stück näher zu den Menschen bringen", so Widmann. Die Pustertaler Bahnlinie entwickle sich immer mehr zu einem Vorzeigemodell im öffentlichen Nahverkehr, das belegen auch die ständig steigenden Nutzerzahlen, so der Landesrat.

Bürgermeister Christian Tschurtschenthaler zeigte sich sehr erfreut darüber, dass es dem Mobilitätsressort des Landes gelungen sei, diese zusätzliche Haltestelle einzurichten. Zusammen mit dem Hauptbahnhof Bruneck haben nun rund 75 Prozent der Einwohner des Pusterer Hauptortes einen Zugang zur Eisenbahn in naher Umgebung, was die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs zusätzlich steigere.

Nach einigen technischen Anpassungen, Verlegung der Schienen und der Oberleitung und mit erhöhtem Bahnsteig fügt sich die neue Haltestelle auch optisch nahtlos in die Pustertaler Bahnlinie ein: ein kleiner Warteraum, Warteunterstände aus Holz, ein modernes, lineares Design und Fahrradstellplätze kennzeichnen auch diese Haltestelle. Die Arbeiten werden von der STA, der Südtiroler Transportstrukturen AG, geleitet und koordiniert.

In den nächsten Wochen werden von der italienischen Bahngesellschaft RFI noch die bahntechnischen Arbeiten durchgeführt, die für die Signale und deren Fernsteuerung sowie für die Fahrgastinformation notwendig sind.

jw

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