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Grundstein für neue 16.080 Kubikmeter große Brunecker Kletterhalle gelegt

LPA - Über 2500 Quadratmeter Kletterwandfläche und rund 90 Kletterlinien verteilt auf drei Innen- und einen Außenbereich soll die neue Kletterhalle für Schüler und Freizeitkletterer in der Schulsportzone im Süden von Bruneck umfassen. Landeshauptmann Luis Durnwalder, Senator Hans Berger und der Brunecker Bürgermeister Christian Tschurtschenthaler haben heute, 20. August, symbolisch den Grundstein für die neue Kletterhalle gelegt.

BM Tschurtschenthaler, Senator Berger und LH Durnwalder bei der symbolischen Grundsteinlegung (FOTO: LPA/Angelika Schrott)
„Klettern erfreut sich immer größerer Beliebtheit und die
neue Kletterhalle wird deshalb ein Anziehungspunkt für Jung und Alt nicht nur aus Bruneck, sondern auch aus den Orten der Umgebung und ein sprachgruppenübergreifender
Treffpunkt werden", sagte Landeshauptmann Durnwalder auf der Baustelle für die Halle, an deren Grundmauern bereits gebaut wird. Landeshauptmann Durnwalder hat gemeinsam mit Senator Hans Berger und dem Brunecker Bürgermeister Christian Tschurtschenthaler die Bauurkunde unterschrieben und in einen Stein für die Grundmauer gesteckt. Dekan Josef Wieser segnete den Grundstein und die Baustelle.

Als Schulstruktur stünde die Kletterhalle den rund 6500
Schülern im Raum Bruneck zur Verfügung und könne darüber hinaus von den Klettersportlern des Alpenvereins Südtirol und alle Kletterbegeisterten genutzt werden, erklärte Durnwalder. Gerade für die Schüler sei es wichtig, nicht nur etwas für den Geist, sondern auch etwas für den Körper zu tun, damit das Lernen leichter falle, so der Landeshauptmann. Generell sollten Schulstrukturen so weit wie möglich auch von Vereinen und Verbänden außerschulisch genutzt werden
können, unterstrich der Landeshauptmann, der darauf verwies wie viele zukunftsweisende Schulstrukturen das Land dank der Autonomie bereits errichten konnte.

Mit der neuen wegweisenden Kletterhalle gebe es eine weitere alternative Sportstätte für Jung und Alt in Bruneck, freute sich Bürgermeister Tschurtschenthaler. „Im Sportbereich wird mit der neuen Kletterhalle, die für schulische Zwecke und außerschulische Aktivitäten ganztägig genutzt werden kann, ein weiterer Meilenstein für die Stadt Bruenck gesetzt", sagte Tschurtschenthaler.

„Gebaut wird die neue Kletterhalle nach den Plänen der
Architekten Angelika Bachmann und Helmut Stifter", erklärte Gesamtkoordinator Andrea Sega. Sie hatten den vom Bautenressort des Landes ausgeschriebenen Planungswettbewerb, bei dem es 127 Teilnehmer gab, gewonnen. Gedacht ist die neue Kletterhalle für Schüler, aber auch für Freizeitkletterer. Sie soll für freies hohes Klettern, für Bouldern und für die Kletterschulung nutzbar sein. In der Halle sind drei verschiedene Kletterbereiche vorgesehen, und zwar ein 400 Quadratmeter großer Vorstiegsbereich, ein 150
Quadratmeter großer Schulungsbereich und ein 430 Quadratmeter großer Boulderbereich. Dazu kommt noch ein Außenkletterbereich von 200 Quadratmetern. Insgesamt wird die neue Struktur über 2500 Quadratmeter Kletterwandfläche und rund 90 Kletterlinien verfügen. Gebaut werden auch eine 75 Quadratmeter große Besuchergalerie, ein 180 Quadratmeter großer Zuschauerbereich sowie im Außenbereich 134 Parkplatze. Kosten wird der Bau der 16.080 Kubikmeter großen Struktur mitsamt Einrichtung rund neun Millionen Euro.



SAN

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