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89plus: Plattform für junge Talente nun auch in Südtirol gestartet

Auf die Suche nach besonderen Talenten innerhalb der "Diamond Generation", der Generation also, die nach dem Fall der Berliner Mauer 1989 geboren ist, hat sich die Plattform "89plus" gemacht. Sie ist nun - als Vorbote des Innovation Festivals auch in Südtirol gestartet.

89plus ist gestartet: LR Bizzo mit (zu seiner Rechten) den Kuratoren Obrist und Castets

Zwei der internationalen Kuratoren des Projekts "89plus" haben die Südtiroler Etappe ihres Projekts heute in Bozen vorgestellt: Hans-Ulrich Obrist und Simon Castets. "Die Jugendlichen der 'Diamond Generation' machen mittlerweile rund 50 Prozent der Weltbevölkerung aus, sie sind nach dem Mauerfall aufgewachsen und erleben eine neue Form der geographischen, kulturellen, sprachlichen und ideologischen Grenzenlosigkeit", so die beiden Kuratoren heute. Die Plattform "89plus" analysiere die Folgen dieser Grenzenlosigkeit und ziele darauf ab, die Kreativität der "Diamond Generation" ans Licht zu bringen.

Dass die Jugend die Brücke zur Zukunft sei, betonte heute Landesrat Roberto Bizzo, der federführend das Innovation Festival in Bozen vorantreibt, in dessen Vorfeld das Projekt "89plus" in der Landeshauptstadt Station macht. "Wir müssen daher den jungen Menschen unsere volle Aufmerksamkeit zuteil werden lassen", so Bizzo. Die Suche nach jungen Talenten über die Plattform "89plus" sei eine Form dieser Aufmerksamkeit, wobei "Talente" hier weit gefasst wird: So können junge Künstler, Designer, Erfinder, Technikbegeisterte oder Kommunikatoren ihre Ideen und Werke auf die Homepage  http://www.89plus.com/ laden und gleichzeitig an die Mailadresse 89plusbolzano@gmail.com schicken.

"89plus" ist allerdings nicht nur digital, sondern präsentiert sich im Rahmen des Innovation Festivals auch handfest, und zwar mit einem Ausstellungsstand, den die Designfakultät der Uni Bozen entworfen hat. Weitere Infos dazu gibt's unter der E-Mail-Adresse hannelore.schwabl1@unibz.it.

Das Innovation Festival wird schließlich genutzt, um einige der eingereichten Ideen, Projekte und Werke einem breiten Publikum vorzustellen, und zwar gemeinsam mit Gianluigi Ricuperati (Domus Academy) sowie dem Designer und Architekten Italo Rota.

chr

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