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Neues zum Arbeitsmarkt im Wipptal und Unterland
LPA - Mit den beiden kleinsten Bezirken des Landes, dem Wipptal und dem Unterland, beschäftigt sich die vierte Ausgabe der Serie zu den lokalen Arbeitsmärkten in Südtirol im Info-Blatt "Arbeitsmarkt aktuell". In beiden Gebieten ist bei den Beschäftigungsdaten eine starke Dynamik festzustellen. Die vollständigen Statistiken können im beiliegenden Info-Blatt nachgelesen werden.
Sowohl im Wipptal als auch im Unterland liegen die Erwerbstätigenquoten der vergangenen Jahre über dem Landesdurchschnitt. Liegen die Quoten zur allgemeinen und zur Frauenerwerbstätigkeit im Wipptal nur wenige Zehntelpunkte über dem Mittelwert, so weist das Unterland erheblich höhere Beschäftigungsraten auf. Dies ist vor allem auf eine starke Beteiligung der Frauen am Arbeitsmarkt in diesem Bezirk zurück zu führen.Der dominante Wirtschaftbereich im Wipptal ist der Handel, der mit über 2700 Personen fast 30 Prozent der arbeitenden Bevölkerung beschäftigt. Das Wirtschaftsgefüge des Unterlands ist hingegen vorrangig von landwirtschaftlichen Betrieben geprägt. Sie beschäftigen über 2600 Personen, was 23,8 Prozent der arbeitenden Bevölkerung entspricht.
"Als Folge der hohen Beschäftigungsquote verzeichnen sowohl das Wipptal mit 1,9 Prozent als auch das Unterland mit 1,0 Prozent eine sehr niedrige Arbeitslosenrate", stellt der Direktor der Landesabteilung für Arbeit, Helmuth Sinn, fest.
bch
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