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Geldmittel aus Rom - Brief von Landesrat Di Puppo an Finanzminister Tremonti

LPA - In einem Brief an den Finanzminister Giulio Tremonti regt der Landeshauptmann-Stellvertreter und Finanzlandesrat Michele Di Puppo die baldige Aufnahme der Verhandlungen für die Überweisung der Geldmittel für das Jahr 2003 an das Land an. Sollten diese Verhandlungen nämlich nicht rechtzeitig abgeschlossen sein, kann der Staat laut dem jüngsten Finanzgesetz allein über den Zeitpunkt der Überweisungen entscheiden.

Landesrat Di Puppo erinnert den Finanzminister in seinem Schreiben vor allem an die „gute Zusammenarbeit, von der das Verhältnis zwischen der Autonomen Provinz Bozen sowie dem Wirtschafts- und Finanzministerium in den vergangenen Jahren geprägt war“. Bisher hätten die monatlichen Überweisungen des Staates stets garantiert, dass das Land die notwendigen Zahlungen ordnungsgemäß durchführen konnte.

Gerade im Hinblick auf diese vergangenen Jahre – in denen die Beziehungen zwischen Rom und Bozen in Bezug auf die Überweisungen stets korrekt waren – hoffe er, dass die Verhandlungen in diesem Jahr möglichst schnell zu einem Abschluss kommen, schreibt Landesrat Di Puppo und ersucht den Finanzminister, die nötigen Schritte zur Aufnahme der Verhandlungen in die Wege zu leiten.

In diesem Zusammenhang unterstreicht Landesrat Di Puppo auch, dass die Südtiroler Landesverwaltung im Vorjahr vor allen anderen vom damaligen Chefbuchhalter des Staates, Andrea Monorchio, für die Einhaltung des internen Stabilitätspaktes gelobt wurde. Dieser sieht die Kontrolle der Ausgaben auf lokaler Ebene vor. Dabei handle es sich um ein wichtiges Zeichen der Anerkennung, das die gemeinsame Bereitschaft zur Einhaltung der Stabilitätskriterien von Maastricht verdeutlicht, betont Landesrat Di Puppo in seinem Schreiben.

bch

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