Politik | 15.11.2013 | 11:41

Regionalentwicklung: Planungspapier wird am 19. November vorgestellt

LPA - Zum Abschluss ihrer Amtszeit hat die Landesregierung ein wichtiges Planungsdokument verabschiedet. "Regionale Entwicklungsstrategien 2014-2020" - so der Titel - wird die Grundlage für die Regionalentwicklung in Südtirol unter Berücksichtigung der europäischen Marschroute sein. LH Luis Durnwalder und Universitätsprofessor Gottfried Tappeiner werden es am 19. November im Bozner Palais Widmann vorstellen.

"Um die Bürger und Bürgerinnen in die Neuausrichtung der Regionalentwicklung einzubeziehen und einen breiten Konsens zu erreichen, haben wir für dieses Dokument - nach einer Genehmigung in erster Lesung durch die Landesregierung im Sommer - ein öffentliches Konsultationsverfahren durchgeführt", so Landeshauptmann Luis Durnwalder. Er verweist darauf, dass im Rahmen dieses Verfahrens insgesamt 24 Vorschläge und Beiträge vorgelegt wurden, die in das Strategiepapier eingearbeitet worden sind. Die Südtiroler Landesregierung hat das Planungsdokument "Regionale Entwicklungsstrategien 2014-2020" dann am 21. Oktober 2013 in zweiter Lesung verabschiedet. Sie strebt mit dem Planungspapier eine ressortübergreifende Ausrichtung der Regionalentwicklung an, die der europäischen Marschroute Rechnung trägt. 

Wie dies geschehen soll und welche Strategiefelder für Südtirol bestimmt wurden, darauf werden Landeshauptmann Luis Durnwalder und Universitätsprofessor Gottfried Tappeiner bei der Vorstellung der "Regionale Entwicklungsstrategien 2014-2020"

am kommenden Dienstag, 19. November 2013
um 11.00 Uhr
im Pressesaal der Landesregierung
Bozen, Palais Widmann, Silvius-Magnago-Platz 1

eingehen.

Die Entwicklungsstrategien - die von den Landesabteilungen Europa und Landwirtschaft mit der wissenschaftlichen Begleitung des Instituts für Wirtschaftstheorie, Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsgeschichte der Universität Innsbruck erarbeitet worden sind - werden auch die Grundlage für die einzelnen operationellen Programme der Strukturfonds 2014-2020 in Südtirol darstellen.

jw